Ola Chics,
da mir durch meine Social Media Freunde vermehrt suggeriert wurde das heuer der Trend zum Zweit.- oder gar Dritturlaub geht und ich auch erst einmal im Urlaub weilte, lasse ich mich natürlich nicht lumpen und werde mich diesem Trend beugen. Wie schon zu meiner Zeit in Kroatien stehen wieder einige Weltpremieren auf dem Programm. Zum einen wird es mein erster reiner Städtetrip werden. Meine aufmerksamen Blogleser werden sofort bemerken, dass Städtetrips eigentlich nicht zu meinen Kernkompetenzen gehören, denn ich brauche ja immer Meer von der Welt.
In diesem Sinne wurde natürlich eine geeignete Stadt gewählt. Nämlich die Weltmetropole Barcelona in Katalonien.
Wer jetzt denk: OMG, der Blog kann ja dieses Mal nichts gescheites werden, den kann ich vorab schon mal beruhigen. Denn die nächste Weltpremiere sind meine neuen Reisebegleiter, die hoffentlich für reichlich neuen Blog-Stoff sorgen werden.
Ich stelle auch diese hier schon mal vor:
Natürlich reise ich wieder mit Cousine. Aber diesmal nicht mit Lisa, sondern mit der Tanja. Dazu gesellt sich noch ihr Freund der Michi (im späteren Blogverlauf "Long steht a" Toni genannt) und dessen bester Freund - man kenn ihn - den Stenga Flo alias "Don Promillo". Beide eingefleischte FCB Anhänger (Spoiler: "falscher" FCB) und echte Goiserer Buam. Deshalb auch nicht Madrid, sondern Barcelona - aber Hauptsache Italien. Zwinker, Zwinker.
Da es sich zu viert besser reisen lässt und ich meiner Verantwortung als Blogger und Trendsetter hinsichtlich der Zweiturlaube pro Jahr nicht entziehen will brauchte man mich hier nicht lange bitten.
Eine weitere Weltpremiere wird darin bestehen mir mein erstes Profi-Fußballspiel (ausgenommen Ösi Liga) zum einen ohne "meinen FCB" zum anderen auf Nicht deutschen oder österreichischen Boden anzusehen. Aber Nou Camp bei Flutlicht hat bestimmt auch etwas. Und wenn man schon mal in der Ecke ist, kann man das durchaus auch mitnehmen.
Und wer weiß? Vielleicht sieht man ja einen dieser sagenumwogenden Pleitegeier übers Stadion kreisen.
By the Way: ganz unvorbereitet gehe ich ja dann auch nicht zum Spiel, denn einen Spieler kenne ich immerhin noch aus den guten, alten Zeiten.
Ach ja, Rechtschreibfehler dürft ihr euch, wie immer, behalten.
Die Reise beginnt mit einer erneuten Premiere. Ich starte diese nicht wie gewohnt von zu Hause aus, sondern werde direkt von der Arbeit aus Richtung Altheim bzw. Braunau düsen, wo ich meine restlichen Gefährten auflesen werde.
So, endlich 15:30. Los geht es Richtung Altheim, wo ich Toni auflesen werde. Die Anreise bis dahin war relativ einfach und das Polizeirevier in Altheim, wo da Toni wartete, war auch schnell gefunden. Weiter ging es dann Richtung Braunau. Hier war ich dann auch pünktlich nur von Don Promillo fehlte jede Spur. Typisch, die Goiserer glauben die Welt bzw. die Zeit gehört ihnen. Irgendwann kamen sie aber dann doch an. Von hier aus ging es dann, wieder ereignislos, weiter nach Eitting. In Eitting ankommen war unser Quartier, beim Strasserwirt noch nicht ganz fertig. Draußen am Parkplatz fiel mir sofort am Nachbarhaus das Storchennest an dessen Rauchfang auf. Später landetet das Storchenpärchen auch dort und fingen auch gleich lauthals an zu klappern. Ich glaube dieses Naturschauspiel hörte ich hier zum ersten Mal. Die Wirtin erklärte uns später, dass diese auch gar nicht mehr gen Süden fliegen, sondern hier überwintern. Die Wartezeit auf die Fertigstellung der Zimmer verkürzten wir uns in der Gaststätte des Strasserwirts. Einige Biere, Willis und ein Abendessen später war die Stimmung dort sehr ausgelassen denn der ortansässige Fischerstammtisch traf sich heute auch. Natürlich ging es wie aber im Vorfeld schon erwartet viel zu spät ins Bett. Wir haben nicht mal mehr das Gepäck aus dem Auto geholt. Geht schon gut los die Reise.
Gute Nacht.
Die Nacht war kurz dafür der Morgen umso härter. Ich glaube das Letzte Bier oder der letzte Willi war schlecht.
Aber erstmal einen wunderschönen guten Morgen. Die iWatch, wäre sie den aufgeladen, würde nun 3:30 anzeigen. Aber jetzt schnell frisch machen denn wir sollen um 4:00 beim Park&Ride sein. Da keiner meiner Gefährten verschlafen hat erreichen wir diesen auch pünktlich. Nach Auswahl einer geeigneten Parklücke saßen wir, gemeinsam mit 4 Mädels, die nach Mallorca fliegen, auch schon im Bus. Am Airport Hotel Hilton, man kenn es - vom Doppelpass in Sport 1, vorbei wurden wir auch schon am entsprechenden Terminal ausgesetzt. Da wir bereits gestern Online eingecheckt hatten war hier aber nicht mehr viel zu tun. Das schwierigste war wohl eher eine Gastro zu finden welche zum einen schon geöffnet hatte und zum anderen eine Erdinger Urweisse anbot. Aber erstmal durch die Koffer und Körperkontrolle welche, wie üblich unspektakulär verlief.
Um an unser Abfluggate zu kommen, durften wir heute sogar mit einem kleinen Mini-Zug eben zu diesem Gate fahren. Es war 5 Uhr morgens, und es war nicht viel los. Mit meinem geschulten Auge erblickte ich dann das Schuhbecks und dessen, mit Erdinger gefüllten Kühlschrank. Schuhbeck? Da war doch was in den Nachrichten? Egal, her gabs Bier. Aber erst ab 6:00 morgens. Gott sei Dank bemerkte der “Long Steht a Toni” dass diese bereits um 5:30 begannen ihre Waren an den Mann zu bringen. Endlich mein lang ersehntes Reparatur Weizen. Langsam wird's auch Zeit fürs Boarding. Im Flugzeug ankommen fuhren wir gefühlt durch halb München, bis wir endlich an der Rollbahn waren. Der Start war gut und jetzt wird erstmal auf den Service gewartet. Das dauert aber hier doch sehr lang. Hier muss ich wieder auf den Karibik Blog verweisen, denn es passiert schon wieder. Wenn die Stewardess nicht bald kommt, werde ich wieder unterm Fliegen nüchtern. Das war damals schon hart und ist es heute wieder. Gott sei Dank kamen die Stewardessen aber dann doch. Irgendwie bestellte ich dann gleich 2 Bier und aus Versehen einen Kaffee. Wobei sich der Kaffee als Glücksgriff erwies. Denn eben dieser war der beste Kaffee, den ich je in einem Flugzeug konsumiert habe.
So langsam ging es dem Landeanflug entgegen. Leider teilte uns der Pilot mit, dass es in Barcelona regnet. Herrlich sage ich insgeheim zu mir.
Am Flughafen suchten wir zuerst die U-Bahn respektive Metro und besorgten uns ein 5 Tages Ticket. Als dies erledigt war suchten wir auch schon unser Hotel auf, um dort die Koffer zu deponieren. Und wie schon erwähnt: es regnet. So kam es, dass das zweite was ich in Barcelona kaufte ein Regenschirm war. Dann ging es auch schon wieder mit der U-Bahn zum spanischen Platz. Hier ragen zwei riesige Türme, die sogenannten Venezianische Türme, den Himmel entgegen. Da es langsam Mittag wurde gönnten wir uns hier auch schon den ersten Snack. Weiter ging es zu Fuß Richtung Hafen. Der Weg zum Hafen führte uns dann das erste Mal durch die LaRambla. Hier war auch ein riesiger Markt, den wir auch kurz durchgingen. Hierzu im späteren Blogverlauf dann aber mehr. Hier konsumierten wir dann einige Snacks. Leider wurde der Regen wieder mehr, dass wir kurzerhand beschlossen uns zu einem kleinen Umtrunk in Form einer Maß Bier niederzulassen. Als der Regen nachließ schafften wir es dann auch zum Meer. Besser gesagt zum Gigantischen Kolumbusdenkmal, Mirador a Colom, die sehr beeindruckend in den Himmel ragt. Als nächster Stopp war dann das legendäre Fußballstadion des FC Barcelona das sogenannte Nou Camp oder Camp Nou (irgendwie weiß ich nicht was da richtig ist) geplant wo wir uns Tickets fürs Spiel am Sonntag besorgten. Langsam ging es dann aber wieder zurück ins Hotel. Duschen und für den Abend frisch machen. Abends ging es dann zum spanischen Palast und zu berühmten Brunnen, Font Màgica de Montjuïc, welcher dann spektakulär und mit der Musik vom Freddie Montserrat Caballe untermauert beleuchtet wurde. Die Größe, Richtung der Fontänen wechseln hier auch ständig. Auch der spanische Palast war ebenso prunkvoll beleuchtet. Hier ließen wir und dann nieder um das Spektakel zu Beobachten. Und hier trat dann „Don Promillo“ das erste Mal so richtig in Action. Denn hier liefen ständig Leute vorbei die Bier verkauften. Natürlich hatten wir Durst und die Preise waren in Ordnung. Bei der ersten Runde schien alles in Ordnung aber mit jedem Mal, wo so ein Verkäufer vorbeikam, wurde Don Promillo kecker in seinen Preisverhandlungen. Die originalen Worte, mit denen er dann die Preisverhandlungen führte, möchte ich hier im Blog nicht wieder geben. Aber Ende des Liedes war, dass wir eine Unmenge, ich weiß, ich übertreibe hier gerne, aber es waren wirklich viele Dosenbier hier um uns stehen hatten. Diese konsumierten wir dann auch während die Lichtershow des Brunnens sich langsam dem Ende neigt. Auf dem Rückweg zum spanischen Platz und zur U-Bahn bemerkten wir, dass es hier auch diese Tage ein Oktoberfest gab. Hier war aber die Warteschlange auch schon lange. Und irgendwie ist ein Volksfest ohne Tracht ja auch nicht das wahre. Also nicht rein, sondern zurück zum Hotel. An der U-Bahn-Station nähe unseres Hotels gab es noch eine Bar, das sogenannte „Comarca“, welches bestimmt noch einige mal erwähnt werden wird. Hier gabs noch einen Snack und den letzten Umtrunk. Was ich gegessen habe und wie wir heimkamen wurde mir aber erst nächsten Morgen erklärt. Denn ich war schon sehr müde.
Fun Fact I:
Der Mirador de Colom, wie das Gesamtwerk heißt, befindet sich auf dem Plaça del Portal de la Pau am südlichen Ende der Rambla. Hoch oben auf der Säule befindet sich das eigentliche Denkmal zu Ehren des Entdeckers und Abenteurer Christoph Columbus. Nach seiner Rückkehr 1493 aus Amerika wurde er von König Ferdinand II. in Barcelona empfangen und für die Entdeckung der neuen Welt gefeiert. Die Bronzestatue von Kolumbus zeigt in Richtung Mallorca, was auch die Richtung seiner Abreise war. In der linken Hand hält er eine Seekarte seiner Route. Der Mirador de Colom mit seiner etwa 60 Meter hohen Aussichtsplattform wurde anlässlich der Weltausstellung in Barcelona 1888 eingeweiht.
Fun Fact II:
Stell dir vor, du schlenderst durch Barcelona und hörst ein Geräusch, dass du nicht einordnen kannst. Kein typisches Straßengeräusch und auch sonst nichts, dass du in einer Großstadt vermuten würdest. Eigentlich kommt dir dieses Kreischen vor wie die Laute, die ein Papagei von sich gibt. Aber kann das sein? Mitten in Barcelona? Kann es. Denn hier leben tatsächlich Sittiche. Bei den fliegenden Einwanderern handelt es sich um Mönchsittiche, die normalerweise in subtropischen Gebieten wie Brasilien, Bolivien oder Argentinien beheimatet sind. Von dort dürften sie wohl nach Europa eingeschleppt worden sein, wo sie sich auf Grund der klimatischen Verhältnisse u.a. in Portugal, Italien und Spanien wohlfühlen. Mönchssittiche bauen – anders als andere Papageienarten – in Bäumen und Palmen Nester aus Zweigen. So auch in zahlreichen Parks in Barcelona.
En este sentido. Dormir bien.
Guten Morgen,
es ist 8:00. Die Nacht war kurz die Lücken vom Vortag umso größer. Nach dem Frühstück ging es mit der U-Bahn Richtung Parque Güell.
Hierbei handelt eine Parkanlage in Barcelona im Stadtbezirk Gracia im Ortsteil La Salud. Er wurde von 1900 bis 1914 von Antoni Gaudí im Auftrag von Eusebi Güell erschaffen und hat eine Größe von 17,18 ha.
Um diesen dann auch tatsächlich zu erreichen, mussten wir zuerst wieder durch kleine Gassen gefühlt bergabwärts gehen, um danach bergaufwärts Treppen, sehr viele Treppen, steigen zu dürfen. Das erinnert mich glatt wieder an die Urwald Wanderung in St. Lucia. Gott sei Dank gibt es hier Rolltreppen im Freien, die den Berg raufführen. Leider waren gut die Hälfte außer Betrieb und so kam die sportliche Betätigung auch nicht zu kurz. Oben angekommen brauchte ich erstmal ein Sauerstoffzelt. Um die Parkanlage, über einen der Seiteneingänge, überhaupt betreten zu dürften muss ein Obolus in Höhe von 10€ bezahlt werden. Wir schlenderten dann den Park, Richtung Bergspitze entlang. Hier gabs auch einige Aussichtsplattformen wo meine eine Gute Sicht auf die Stadt oder auf Tibidabo hatte. Sehr beeindruckend diese Aussicht. Auch hier gab es wieder jede Menge dieser Mönchssittiche.
Ganz oben gabs auch eine Art Miniburgturm mit Steinkreuzen den Turó de les Tres Creus.
Weiter ging es zum Gaudi Teil.
Zuerst durch die Pòrtic de la Bugadera, bestehend aus vielen Steinsäulen, zum Teatre grec del Parc Güell, dem großen Platz inmitten des Parkes. Hier wurden dann die Menschenmengen schon mehr und man fragte sich: gibt es hier was umsonst? Ja gibt es: vermutlich Corona. Also nirgend zu lange aufhalten.
Vom Teatre grec ging es dann Treppen runter zur Sala Hipòstila, eine Halle mit sehr vielen, glatten Steinsäulen. Von hier aus ging es dann die Drachentreppe, Escalinata monumental, zum Vorplatz des Haupteinganges runter. Hier treibt eine der berühmtesten Kreationen von Gaudi, der Park Güell Salamander, der auch als „El Drac“ bekannt ist, sein Unwesen.
Aber hier ein Foto zu knipsen, wo keine Fremden drauf sind, war schier unmöglich.
Links und rechts vom Haupteingang standen noch zwei Häuschen, die ein wenig, wie Lebkuchen-Hexenhäuschen wirkten. Links das Laie Parc Güell (Buchhandlung) und rechts das Casa del Guarda (Museum)
Fun Fact:
Gaudis Liebe zur Natur zeigt sich in der Schaffung einer Reihe wunderschöner Tierstrukturen im Park Güell. Mit farbenfrohen Mosaiken ist es ihm gelungen, den Tieren ein lebensechtes Aussehen zu verleihen.
Die Schlange: Aufgrund seiner katalanischen Wurzeln schuf Gaudi im Park Güell einen dekorativen Eingang mit einer bunten Schlange, die von der katalanischen Flagge umgeben ist. Viele glauben, dass die Schlange Nejustan darstellt, die Schlange auf dem Stab des Moses.
Die Löwen: An der Außenseite des Balkons ist eine Reihe von Löwenköpfen angebracht, die als Entwässerungssystem für den Balkon selbst dienen.
Der Oktopus: In der Mitte des Hypostylsaals befindet sich an der Decke ein riesiger Oktopus. Er soll das Wassersystem darstellen, das sich durch das Innere des Daches ausbreitet.
Fazit:
Man kann das hier alles gar nicht Beschreiben bzw. nicht keine gerecht werdenden Worte finden. Darum versuche ich es erst nicht. Aber die ganzen kleinen Mosaiksteinchen so zu verarbeiten, dass es so aussieht wie es aussieht, versetzte mich schon ins Staunen.
Die wohl grenzenlose Fantasie von Gaudi lässt mich schon etwas in Ehrfurcht erstarren. Parque Güell ist ein Must See in Barcelona.
Weiter ging es dann zu Fuß/U-Bahn Richtung Sagrada Família, der berühmten, unvollendeten Kirche von Antoni Gaudí.
Von der Ferne konnte man das Beindruckende Bauwerk schon bewundern. Davor zu stehen ist noch viel gigantischer. Leider kann man hier kaum ein Foto ohne Kran knipsen. Eigentlich sollten man sich die Kirche auch von innen ansehen das dies ebenso beeindruckend sein soll. Da hier sehr viel los ist, wir kein Innenraumticket im Vorfeld buchten und somit lange anstehen hätten müssen begnügten wir uns damit das Ganze von nur von außen zu besichtigen. Zudem braucht man ja noch Ziel falls es einen mal wieder in diese Gegend verschlägt.
Fun Fact:
Ihr Bau wurde 1882 begonnen und dauert bis in die Gegenwart an. Das frühere Ziel, die Kirche bis zum 100. Todestag Gaudís im Jahre 2026 fertigzustellen, wird seit 2020 nicht mehr als realistisch angesehen.
Fazit:
Sehr sehenswert und eine weiteres Must See
Unser nächstes Ziel war dann der Strand von Barcelona.
An dessen Promenade gönnten wir uns dann den ersten Umtrunk des heutigen Tages und ich mir zudem eine Schüssel lecker Muscheln.
Danach schlenderten wir an der Promenade den Strand entlang. Das Wetter ließ es theoretisch zu ins Meer zu springen, jedoch hatten wir keine Badeklamotten dabei. Der Strand erschien sich schier endlos an der Küste von Barcelona zu erstrecken und alle paar Meter befand sich ein Rettungsschwimmerturm. Zudem stehen an der Promenade entlang eine Vielzahl an Palmen und ein Radweg an dem allerhand Verkehr in Form von Jogger, Radfahrer und Inlineskater.
Dieses Ambiente erinnerte mich etwas an Baywatch am Strand von Malibu. Was noch an Malibu erinnert und was laut Toni und Promillo ganz neu hier am Strand steht ist der umgangssprachlich genannte „Muscle Beach“, welchen man so nur aus Amerika kennt. Hier steht dann eine Vielzahl an Fitnessgeräte am Strand wo man dann Anabolika hochgezüchteten Bodybuilder beim Pumpen und Posen zuzusehen. Schon sehr witzig.
Fazit:
Der Strand ist ein Must See, der Muscle Beach dann eher nicht.
Da wir noch nicht genug vom ganzen Sight Seeing hatten und ein weiteres Highlight ganz in der Nähe war ging es weiter zum Parc de la Ciutadella, welcher direkt neben dem Zoo von Barcelona liegt. Am Eingang des Parkes sprang mir sofort die Estàtua Eqüestre al General Joan Prim ins Auge. Hier hätte man auch einen ganzen Tag chillen und sich eine Vielzahl von Statuen und Denkmäler ansehen können. Aber wir hatten, mal wieder nur Augen für einen weiteren Brunnen. Diesen erreichten wir in dem wir an einen Teich mit vielen Enten, Gänsen und Reihern vorbei schlenderten. Hier konnte man sich auch Ruderboote mieten und auf dem Teich rumschippern. Zudem kamen wir an einer riesigen Mammut Statue vorbei. Endlich erreichten wir das Ziel den Cascada del Parc de la Ciutadella. Auch hier wieder alles schwer in Worte zu fassen. Der Brunnen ist verziert mit vielen Statuen und mit Moos bewachsenden wasserspeienden Drachen. Oben thront eine vergoldetet Statue von El Carro de la Aurora, frei übersetzt: der Streitwagen der Morgenröte. Vermutlich eine Anspielung auf die griechische Göttin Eos. Hier gab es einen erneuten Stopp für einen weiteren Umtrunk. Zudem musste ich mal aus meinen Schuhen raus und meinen an den Zehen entstanden Blasen bewundern. Nach dieser Stärkung flanierten wir den Planell de Barcelona entlang. An dessen Anfang stand eine weitere bemerkenswerte Statue: The Rius and Taulet monument. Zudem gab es am Ende den Arc de Triomf, ein klassischer Torbogen, erbaut als Haupteingang zur Weltausstellung, die 1888 in Barcelona stattfand.
Fazit: wieder sehr empfehlenswert und ein weiteres Must See
Da die Tanja, warum auch immer, nochmal zum Font Màgica de Montjuïc wollte starteten wir wieder mit der U-Bahn Richtung spanischen Platz. Dort angekommen war es noch fast zu früh für den Brunnen so statteten wir dem Einkaufszentrum. La Nova Esquerra De L'Eixample, auch noch einen Besuch ab. Dieses sah von außen etwas wie ein Kolosseum auf und ist uns am ersten Tag schon aufgefallen. Im Einkaufsbereich gab es eine Art von Star Wars Museum, welche ich mir auch genauer ansah. Ansonsten hegten wir keinerlei Interesse eines der Geschäfte zu besuchen. Unser Ziel: Die Dachterrasse. Diese erreichte man über viele Rolltreppen. Oben ankommen muss man es sich so vorstellen, dass man außenseitig rundherum gehen und den großartigen Ausblick genießen kann und im inneren Kreis sich ein Restaurant an das andere reihte. Die Aussicht auf den spanischen Platz, die venezianischen Türme und den Palast war genial. Aber nun ab zum Brunnen.
Das war im Prinzip das gleiche Programm wie gestern. Auch heute konnte das spektakuläre Naturschauspiel zwischen Don Promillo und den Bierverkäufern beobachtet werden. Aber heute bremsten wir ihn etwas denn wir wollten auch noch in andere Bars. Hier kristallisierte sich dann schon langsam raus, dass heute Party gemacht wird. Also sind wir ein Irisch Pub, welches aber schon eher einer Disco ähnelte. Ich denke hier gibt es nicht viel zu erzählen. Denn was in Barcelona passiert bleibt in Barcelona.
Ich denke mal wir waren so gegen halb 2 wieder im Hotel. Alle? Nein Don Promillo nicht. Er zog es vor an irgendeiner U-Bahnstation auszusteigen und zu Fuß zum Hotel zu gehen. Warum auch immer, dass weiß er wohl bis heute nicht.
Aber das ist eine andere Geschichte….
Buenas noches.
Geheimnisvoller Blogliebhaber (Montag, 10 Oktober 2022 11:06)
Wenn sich noch die Möglichkeit ergibt, in die Sagrade Familia zu gehen, dann würde ich das tun. Die ist im Inneren, mit den vielen bunten Fenstern, wirklich sehr schön. Besonders wenn die Sonne günstig durch die Fenster fällt.
Guten Morgen,
da heute zum einen Spieltag ist und es zum anderen gestern lang wurde hatten wir den Vormittag „frei“.
Daher gings nach dem Frühstück direkt auf die Terrasse zum Infinity Pool. Das Wetter war mit 23 Grad und leichter Bewölkung zwar suboptimal, doch dass ließ mich nicht davon abhalten den Pool zu
betreten. Zudem war die Aussicht vom Hoteldach auch sehr sehenswert, In der Ferne erblickte ich sogar ein Hotel mit riesigen Palmen auf dem Dache hatte. Ab und an schaute ein anderer Hotelgast
vorbei, darunter auch Tanja und da Toni. Ansonsten war nicht viel los daher war die oben angesiedelte Poolbar auch geschlossen. Leider.
Danach machten wir uns aber dann doch auf den Weg. Ziel war der kleine Berg Montjuïc.
Fun Fact:
Der 173 Meter hohe Montjuïc ist einer der beiden Hausberge der katalanischen Hauptstadt Barcelona. Auf ihm wurden sowohl die Weltausstellung des Jahres 1929 als auch Weltmeisterschaftsläufe für Formel 1undMotorräderauf dem Circuit de Montjuïc sowie die Olympischen Sommerspiele 1992 ausgetragen.
Natürlich war auch hier die Aussicht phänomenal. Um tatsächlich ganz rauf zur Burg und zum Leuchtturm zu kommen, konnte man gehen oder die Gondel benutzen. Zweiter es war leider mit einer längeren Wartezeit verbunden da hier einige Leute anstanden.
Da es schon Mittag war und die anderen das Frühstück verpasst hatten machte sich bei denen der Hunger breit. Daher beschlossen wir eine geeignete Lokalität aufzusuchen. Im näheren Umkreis wurden wir leider nicht fündig. Als ging es an einem Fußballplatz, Satalia Municipal Soccer Field, vorbei Richtung Stadt zurück. Hier fanden wir dann den Placa del Sortidor an dem natürlich wieder ein schöner Brunnen, Font Farola, stand. Rund um diesen Brunnen waren dann einige Tapas Bars und wir ließen uns an einer dieser nieder. Das Essen hier war hervorragend, ich genoss einige Scheiben des einheimischen Iberico Schinkens und eingelegte Muscheln, die der Hammer waren. Diese könnte ich mir auch zuhause gut als Kater Frühstück vorstellen, ähnlich wie die Rollmöpse. Da nun keiner mehr Bock hatte den Berg zurück und zum Montjuïc raufzuwandern ging es weiter Richtung Hafen. Hier wieder durch kleine, enge Gassen, an einem Skater Park und einem Brunnen, zu Ehren der Olympischen Spiele 1992, vorbei Richtung spanischem Platz und der LaRambla. Hier habe ich mir dann auch mal ein Eis gegönnt. Zudem wurde dann dem Hard Rock Café ein Besuch abgestattet, um das obligatorische T-Shirt zu kaufen welches belegt hier gewesen zu sein. Im Café selbst bekamen wir leider keinen Platz. Der Nachmittag schreitet mit schnellen Schritten voran und wir hatten abends noch einen wichtigen Termin. Also nichts wie zurück zum Hotel. Da dies dann doch schneller als erwarten ging wurde dem Infinity Pool ein erneuter Besuch abgestattet. Don Promillo war hier nicht dabei den der hatte irgendwo am Vormittag seine Zimmerkarte verbummelt und musste, dass unten an der Rezeption regeln. Da die Poolbar immer noch geschlossen war, wir jedoch anderen Gäste dort mit einem Bier sahen erkannten wir unsere Gelegenheit. Wir beauftragten Don Promillo uns von der unteren Hotelbar ein paar Biere hochzubringen. Er sagte zwar zu, wurde aber nach längerem Warten nie am Dach gesehen. Daher beschlossen Toni, Tanja und ich uns nun für den Stadion Besuch fertig zu machen und dann unten an der Bar unser Hopfengetränk zu uns zu nehmen. Aber nun auf ins Stadion. Auf dem Weg dorthin kamen wir wohl zu einer der tiefsten U-Bahn-Stationen in Barcelona. Zuerst ging es ewig weit mit einem Fahrstuhl runter um dann bei unserer Ausstiegstation mit einer Vielzahl von Rolltreppen wieder hochfahren durfte. Auch sehr beeindruckend. Wieder an der Oberfläche merkte man dann schon: heute ist etwas anders. Denn so ziemlich jeder hatte nun ein Barcelona Trikot an. Das heißt wir waren schon sehr nahe bzw. man konnte es auch schon direkt sehen das Stadion. Bevor es aber reingeht ins Stadion mussten wir noch was essen. Leider waren die meisten Lokale schon sehr gut gefüllt, so dass die Auswahl begrenzt und es zum Schluss dann ein „donn nemma hoid des“ Restaurant war.
Mein Iberico Steak war hervorragen und ich bin nun bereit in ein fremdes Stadion zu gehen. Ins Stadion selbst sind wir dann recht zügig reingekommen. Hier war es dann Zeit für ein Bier. Ein langes Anstehen wie in München war hier nicht also orderte ich gleich mal 4 Bier. Der Preis schien zudem auch in Ordnung. Hier fand ich es noch witzig das das Ausschankpersonal das Bier in Form einer Dose aus einer Kühltruhe nahm und in einen Becher füllte. Ja wenn das ohne Schankanlage auch geht? Why not? Aber nun kommt der Fail und mich traf fast der Blitz: das Bier war warm. Geht gut los. Dann halt auf zu unseren Plätzen, diese wurden schnell gefunden. Leider waren diese aber nicht jene die der Toni eigentlich ausgesucht hatte. Nächster Fail. Ach ja: wer spielt eigentlich?
Barcelona vs. Celta de Vigo
Barcelona ging Mitte der ersten Hälfte dann 1:0 durch Pedri in Führung. Hielt man es mit der Heimmannschaft war das Spiel eher mittelmäßig bis schlecht. Als neutraler Fußballfan wie ich es eben mal bin fand ich es Spannend ob die Gäste den Ausgleich noch schaffen würden. Trotz einiger Top Torchancen gelang ihnen dies nicht und Barcelona gewann 1:0.
Den einzigen Spieler denn ich kannte hat man kaum gesehen. Ansonsten war die Stimmung in Ordnung. Die Ultras machten, wie wohl in jedem Stadion gut Stimmung, und wenn dann der Rest noch mitmacht, dann kann das dann schon was. Ca. 82.000 waren im Stadion. Logistisch eine Meisterleistung diese Menschenmenge in so kurzer Zeit aufzulösen. Ist aber auch einfach wenn das Stadion Mitten in der Stadt steht.
Zum Stadion selbst: das schon doch in die Jahre gekommen Stadion ist schon noch beeindruckend, vor allem wenn ich daran denke, was hier 1999 passiert ist geht es mir noch heute kalt den Rücken runter. Vieles der Technik wie die Lautsprecher und die Stadionleinwand sind aber noch aus der Steinzeit. Zudem wirkte es etwas finster und es war sehr viel nackter Beton zu sehen. Natürlich zieht man immer die Vergleich zu seinem Favorisierten Stadion was natürlich nicht ganz fair ist.
Fazit: Camp Nou ist mit Spiel aber vermutlich auch nur als Stadiontour immer einen Besuch wert. Aber ich bleibe Stadiontechnisch trotzdem meinem Wohnzimmer in München treu.
Wir machten uns dann langsam auf den Weg zurück zum Hotel.
Dort ließen wir den Abend in unserem hiesigen Stammbeisl bei einigen Bieren ausklingen.
Und so war es wieder 2:00 als ich ins Bett kam.
Hasta mañana.
Purzelchen (Dienstag, 11 Oktober 2022 11:57)
Schon allein der Brunnen Willen muss ich da Mal hin! ��
Geheimnisvoller Blogliebhaber (Montag, 10 Oktober 2022 12:55)
Ich hätte auf die "Don Promillo-Geschichte" gehofft...
Der Tag startete heute wieder um 8:00. Hier ist am Frühstücksbuffet einfach am wenigsten los. Heute ist bis dato wettermäßig der beste Tag dieser Tage in Barcelona. Passt dann doch perfekt das wir heute an den Strand gehen. Dazu fuhren wir gegen 09:00 wieder mit der U-Bahn Richtung La Rambla bzw. Hafen. Ihr wisst schon. Da wo die Columbus Statue steht. Hier ging es dann vom Yachthafen an der Promenade Richtung Strand entlang. Hier kamen wir an einer riesigen Holzfigur eines Krebses oder ähnliches vorbei auch La Gamba genannt. Auf einer Parkbank konnte man dann einen Penner beobachten der Tauben bzw. die Mönchssittiche füttert. Dann sah ich noch eine anderen seltsame Skulptur, das El Cap de Barcelona. Am Strand angekommen und checkten wir mal die Preise. Da eine Liege 15€ kostet besorgten wir uns noch schnell Strandtücher damit wir nicht im Sand liegen müssen. Unsere Liegenschaft wählten wir Strategisch günstig zwischen Supermarkt, Beachbar und Toiletten. Endlich, heute ist mal ein Tag, der meine Kernkompetenzen perfekt untermauert, Strandtag. Ich nutzte hier vermehrt die Gelegenheit zur, von der Blog Konkurrenz von Toms News Blog immer wieder hervorgehobenen, Augenpflege. Schlafen konnte man aber eh kaum da ständig wer vorbeilief und Massagen, Mojitos usw. Anbot. Leider wurde das mit der Zeit doch sehr nervend. Don Promillo war hier wieder voll in seinem Element als Getränke Beauftragter. Denn ständig statte er dem nahegelegenen Supermarkt einen Besuch ab und erwarb dort jeweils ein 6-Pack Estrella. Natürlich gingen wir auch mehrmals ins Meer. Da Toni meinte das Meerwasser währe wärmer als der Pool. Naja. Ansichtssache. Sonnentanken nach dem verregneten September erhellte deutlich meine Stimmung und das Wohlbefinden. Der Sonnenbrand auf meinen Rücken suggerierte mir dann jedoch, dass ich genug Sonne getankt habe. Da man mich in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren als Mitch Buchannon Double buchte, vermutlich wegen der gleichen Brustbehaarung, ließ ich gleich neue Fotos für meine neue sedcard an den Rettungsschwimmertürmen knipsen. Hier verweilten wir dann bis ca. 15:00, weil nur Strand liegen war den anderen dann zu langweilig. Ich hätte es bis durchaus abends ausgehalten. Da das letzte 6-Pack bereits eine weile her war suchten wir eine Bar auf um noch ein Bier zu “verhaften” wie es die Goiserer gerne ausdrücken. Das nächste Ziel war die Gondel, die vom Hafen auf den Mountjuic führte. Die sogenannte Telefèric del Port, Port Cable car. Hier ist es erstmal anstehen. 11€ und 30min später betraten ich und Don P. diese Gondel dann auch schon. Der Rest folgte mit der nächsten Gondel. Der Anblick über den Hafen, die Yachten und Kreuzfahrtschiffe war genial. Oben angekommen sollte eigentlich eine frischgezapfte auf uns warten. Aber die Taverne hatte Ruhetag. Also schlenderten wir nochmals durch, die auf der anderen Seite gelegene Parkanlage Richtung Altstadt runter. Wieder konnten wir kleine Gassen bewundern. Auf gehts dann auch schon mit der U-Bahn Richtung Hotel. Der Sand vom Strand will aus allen Körperritzen gewaschen werden. Als alle wieder Sand frei waren machten wir uns auf zur Nahrungssuche. Da die Raucher noch Zigaretten/Geld/Bier brauchten trafen wir uns in einem Park vorm Hotel. Hier beobachteten wir zum einen einige Rentner beim Botcha spielen. Höchst amüsant denn die hatten Top Ausrüstung. Magnete zum Kugel aufheben und einer sogar eine Profi- Botscha Handmanschette. Da es der Tanja nicht so gut ging (vermutlich Sonnenstich) und ich auch keine Lust mehr auf U-Bahn hatte suchten wir ein Restaurant in der näheren Umgebung. Wir fanden dann auch eine Kleine Tapasbar in der die Paella sehr ansprechend aussah. Beim Rückweg machten wir in unserem Stammbeisl noch einen Absacker. Denn wie DonPromillo imma so schön sagt: “Der Schnabel muss glänzen”. 2 Bier später war es, dass dann aber auch schon und es ging zeitig ins Bett.
Fazit: Wer Strandbesuche liebt muss hier her, der Strand ist sehr sandig mit kleinen Steinchen. Und hier herrscht stricktes Rauchverbot. Ergo keine Kippenstummel im Sand.
Die Fahrt mit der Gondel war ganz nett, aber die würde ich nur machen, wenn man sich am Mountjuic dann auch alles ansieht. Im Nachhinein finde ich es sogar schade, dass ich dort nicht auf der
Burg war.
Fun Fact:
Die Hafenseilbahn Barcelona (Teleférico del puerto Barcelona) ist eine Luftseilbahn in Barcelona, Spanien, die von der in 57 m Höhe am Hang des Montjuïc gelegenen Station Miramar über den 107 m hohen Torre Jaume I zum 86 m hohen Torre Sant Sebastià fährt und dabei den Port Vell, den alten Hafen Barcelonas, das World Trade Center und die im Hafen liegenden Fährschiffe überquert. Im Torre Sant Sebastià geht ein Fahrstuhl zu dem am Meer gelegenen Stadtteil La Barceloneta hinunter.
Der fast genau auf halber Strecke stehende Torre Jaume I war die höchste Seilbahnstütze der Welt und blieb es bis 1966, als die Gletscherbahn Kaprun III gebaut wurde. In der Spitze dieses Stahlfachwerkturmes sind die Mittelstation und eine Aussichtsplattform untergebracht. Ein Aufzug fährt zur Hafenmole hinunter. Im Torre Sant Sebastià befindet sich die Endstation und ein Restaurant. Die beiden hin- und herfahrenden Kabinen halten im Torre Jaume I einige Minuten, damit die Touristen den Blick auf Barcelona genießen können. Die Hafenseilbahn sollte eine Attraktion der Weltausstellung 1929 werden. Ihr Projektleiter war Friedrich Gründel. Allerdings wurde die Größe des Projektes unterschätzt, so dass die Seilbahn erst am 12. September 1931 eröffnet werden konnte.
Guten Morgen,
heute bricht der letzte Tag meiner Barcelona Reise an. Was steht am Plan? Kein Plan. Viel Zeit haben wir ja heute ohnehin nicht. Da wir es die letzten Tage nicht zum Schnorcheln geschafft haben, holen wie das heute nach. Mehr oder weniger. Trockenschnorcheln im Aquarium am Hafen. Hierzu wurde wieder die U-Bahn zur Anreise gewählt. Leider, wie immer, kennt man sich erst an den letzten Tagen am besten aus. So gegen 09:45 kamen wir dort an. Um diese Zeit war noch nicht viel los. Kurzes anstehen, 24€ pro Karte und schon waren wir auch schon drinnen. Anfangs gings durch eine Art botanischen Garten, furchtbar interessant. Dann das obligatorische Gruppenfoto mit Hai, welches man später erwerben konnte. Der erste Stopp im Aquarium war dann jener mit den Belugastören. Hier schwamm 2-3 relativ große Exemplare rum. Dann kamen kleinere Becken mit Rochen, Seepferdchen und allerhand anderer Fische. Highlight war sicher das riesige Becken mit den Haien und einigen großen Rochen. Witzig war auch dass hier schon alles für Halloween dekoriert war. So waren in den Becken schon blutige Körperteile und ähnliches platziert. Das Haibecken war auch mit einer Glasröhre versehen, in der man durchgehen konnte. Hier konnte ich einen der Haie direkt über mir fotografieren. TommyD aus B - Mantarochen konnte ich nicht erkennen dafür aber jede Menge anderer Rochenarten. Natürlich durfte auch das Nemo und Dorie Becken nicht fehlen. Dann kam ein kleiner Bereich mit Süßwasserfischen wie Piranhas und Barsche, wie ich sie selbst in klein im Aquarium halte. Ein weiteres Highlight war dann das Diskusbecken welches zusätzlich mit Neons gefüllt war. Auch die Familie von Qually konnte man in einigen Becken beobachten. Zudem wurden hier auch einige Pinguine diverser Arten gehalten. Einen Koikarpfen „Teich“ gab es auch. Einige seltsame Amphibien wie einen blauen Frosch und einen seltsamen Molch gabs auch noch zu sehen.
Highlight war sicher das große Haibecken und die Süßwaren ähmmmm Wasser Abteilung. Auf gut 1,5h waren wir hier durch. Wer schon anderen Aquariums wie z.B.: den im Loro Park gesehen hat wird hier aber eher enttäuscht rausgehen. Über die LaRambla, wo ich dann doch noch das eine oder andere Souvenir gekauft habe, viel war leider nicht möglich da sowohl Handtrolly als auch Rucksack schon prall gefüllt waren, gings noch zum Markt.
Dem St. Josef - La Boqueria. Hier waren wir ohnehin am Freitag schon. Aber das ging da im Blog vielleicht unter. Hier wurde noch etwas getrunken und geschnattert. Meist frittierten Fisch (Sprotten, Garnelen und Oktopusses), oder wie ich aufgeschnittenes Entrecôte. Hervorragen. Generell lies der Markt kaum Wünsche offen: alles an Seafood, Fisch, Steaks, Iberico Schinken als ganze Haxe oder Gemüse. Danach machten wir uns auf dem Rückweg zum Hotel, Koffer holen. Jedoch nicht ohne einen Absacker in unserem Stammbeisl. Hier noch einen Espresso und ein vorletztes Bier in Barcelona konsumiert, ehe es dann mit dem Koffern Richtung Flughafen ging.
Check-in usw. verlief wieder reibungslos. Auf der Raucher-Terrasse genossen de Tanja und ich dann das tatsächlich letzte Bier in
Barcelona. Während Don Promillo und da Toni schon auf Kaffee umstiegen sind. Ein kurzer Imbiss im nahegelegenen Burger King rundete den Flughafenaufenthalt auf. Auf dem Weg zum Gate entdeckte ich
noch im Duty-free einen neuen Jägermeister. Cold Brew Coffee nennt sich das Gesöff. Wie aber schon erwähnt keinen Platz im Gebäck und keinen Bock eine weitere Tasche durch den Flughafen zu
schleppen. Das Boarding hatte ca. 15 Minuten Verspätung. In dem fast zweistündigen Flugzeug entstand dann dieser Blogeintrag. Trotz der Verspätung landen wir wohl trotzdem pünktlich in München.
Draußen vor dem Flughafen mussten wir dann feststellen, dass uns unser Shuttledienst vergessen hatte. Nach einem Anruf und 15 Minuten später kam dann ein Bus. Leider hatte dieser nur 2 Plätze
frei. Naja, ich und da Don opferten uns und fuhren gleich mit. Nur um am Auto gleich die Standheizung zu aktivieren. Eigentlich gingen wir hier noch davon aus, dass die anderen in den nächsten
Minuten schon geholt werden. Dem war leider nicht so. Sie mussten warten, bis wir am Parkplatz abgeliefert und der Bus erneut zum Flughafen düsten, um sie zu holen. Ärgerlich. Naja, für uns am
Parkplatz nicht. Wir staubten hier noch einen Kaffee vom Betreiber des Park&Ride ab. 30 Minuten später kamen sie aber dann auch bei uns an. Die Heimfahrt, bis Braunau war genauso ereignislos
wie meine weiterfahrt nach Hause. Gegen 0:30 war ich dort auch gesund und unter angekommen. Ich bin noch duschen gegangen und habe mir noch ein Bier gegönnt. Danach Zähneputzen, pullern und ab
ins Bett. Morgen ist leider wieder Arbeit.
Also ich bin dann mal wieder offline.
Mein Fazit zu meinem ersten Städtetrip? Wie soll ich es sagen. Ich habe viele schöne und Interessante Dinge gesehen. Ich habe auch lustige Geschichten mit meinen Reisebegleitern erlebt. Ich habe aber auch sehr viele Kilometer runtergespult. Ich bereue es natürlich nicht an diesem Trip teilegenommen zu haben.
Natürlich hätte ich die Familia Sagrada gerne von innen gesehen, aber vielleicht hole ich das nach, wenn die Kirche hoffentlich irgendwann wirklich fertiggestellt ist nach.
Und den Tibidabo, dem 2ten Hausberg zwischen Barcelona und dem Hinterland hätte ich auch noch gerne besucht. Hier gibt es eine Kirche, einen Fernsehturm und einen Freizeitpark. Von der Ferne konnte man diesen des Öfteren schon bewundern.
Wie ihr seht es gibt noch genug Sehenswertes.
Barcelona ist immer eine Reise wert.
Ja es war stressig und die Zeit zum Blog schreiben war kaum gegeben. Und trotzdem hoffe ich euch hat es gefallen. Ich würde mich auch über einen Gästebucheintrag freuen wie euch der Blog so
gefallen hat oder ob ich beim nächsten Trip besser damit aufhören sollte. ;)
Hier noch der Link zu meiner Fotogalerie:
https://www.icloud.com/sharedalbum/#B0dGrq0zwGVjREq
Ob wieder eine Reise ansteht? Wer weiß?
Geplant habe ich noch nichts. Den laut George R. R. Martins "Haus Stark" steht der Winter vor der Tür. Und glaubt man den Sagen wird es einer der teuersten seit Jahrhunderten.
Falls Geld übrigbleibt zieht es mich aber schon wieder in den Süden. Falls sich was ergibt erfahrt ihr es hier als erstes. Also immer wieder mal einen Blick riskieren.
Geheimnisvoller Blogliebhaber (Montag, 10 Oktober 2022 11:03)
Um 5:30Uhr wird da erst ein Reparatur-Weizen verkauft. Frech!
Was denken die sich überhaupt?