Hola amigos del entretenimiento superficial.
Viele werden sich wohl wieder denken: Was ist mit dem Berndi los? Schon wieder ein Städtetrip und gleich zweimal hintereinander in dieselbe Stadt? Den aufmerksamen Blogliebhabern wird zudem nicht entgangen sein dass das, bis auf die Coronajahre Lückenlos gepflegte, "Blogheft", seit dessen Bestehen aus dem Jahr 2017, im Jahr 2023 tatsächlich ein Lücke aufweist. Ich bitte hier um Nachsicht aber meine Prioritäten haben sich etwas verschoben so dass in Absehbarer Zeit keine längeren Fernreisen in Planung sind.
Da ich weiß das ihr sehnsüchtig auf neue Blogs wartet nehme ich euch 2024 wieder mit auf meine Abenteuer.
Aber warum schon wieder Barcelona?
Der Grund ist so simpel wie genial.
Rammstein ist wieder auf Welttournee und zudem rehabilitiert. Nachdem ich die Band bereits in Wien, München und Klagenfurt gesehen habe, und sich die deutschen Städte Gelsenkirchen und Dresden als recht unspektakulär erweisen, Prag am Muttertag stattfindet und Frankfurt, erst nach meinem Karteneinkauf, nach nominiert wurde muss eine "neue" Stadt her.
Also habe ich schnell die Weltkarte zur Hand genommen und geschaut welche Tourstätte den so am Meer liegen?
Denn wenn Meer eine Option ist dann muss auch Meer her.
BARCELONA liegt am Meer. Schnell war klar das wird es. Zudem sind Karten viel billiger als anderorts und erfordern keine Personalisierung.
Daher steht der Trip 2024 ganz unter dem Motto:
Estadi Olimpic statt Camp Nou!
Meine diesjährigen Reisebegleiter waren auch sofort Feuer und Flamme für diese Idee. Meine Reisebegleiter?
Ach ja. Die wurden ja noch nicht vorgestellt.
Wie alle Jahre gibt es wieder eine Weltpremiere: ich reise erstmals mit Freundin, der Nadine.
Und wie bei fast jedem Konzert dürfen die beiden Metalheads Lisa und Daniel nicht fehlen.
Da der Trip im Juni stattfindet und wir auf optimales, katalanisches Wetter für diese Zeit hoffen wird sich vermutlich das Power Sightseeing vom ersten Aufenthalt etwas in Grenzen halten und wir werden unseren Hauptaufenthaltsort Richtung Meer verlagern.
Wobei wir auf die typischen Sehenswürdigkeiten wie Park de Guell, Sagrada Famila (diesmal auch von innen), Font Màgica de Montjuïc (und vieles mehr) definitiv nicht verzichten werden. Zudem würde ich noch gerne zum Tibidabo.
Da sich unser Hotel, Hotel California, (ein Tipp von der Karin S.; falls du mitlist > DANKE) direkt in der LaRambla befindet, werden wir diese vermutlich täglich besichtigen. Mein Plan besteht aus Sightseeing am Vormittag und Nachmittags Strand. Vielleicht mal einen kleinen Bootsausflug oder Jetski und ein Helikopter Rundflug würde mich auch reizen.
Aber dazu im Verlauf der Reise mehr.
Vom ersten kleineren Ärger dieser Reise kann ich ja schon im Vorfeld berichten:
Wie bereits oben schon angeteasert müssen in Spanien die Konzerttickets von Rammstein nicht für jeden Besucher personalisiert werden. Hier reicht der Name des Käufers der dann auf allen von ihm gekauften Tickets daraufgedruckt ist.
Dieser muss dann aber auch beim Konzert dabei sein und bürgt quasi für die Personen die er unter seinem Namen mitnimmt. Soweit so gut. In unserem Fall hat meine Schwester die Karten für uns organisiert und folglich steht ihr Name auf den Tickets. Jedoch ist sie nicht dabei beim Konzert.
Jetzt gibt’s zwei Optionen:
No Risk -No fun:
Einfach auf gut Glück, in der Hoffnung dass wir nicht genauer kontrolliert werden, versuchen rein zu kommen. Eventuell könnte man auch versuchen den Leuten von der Eingangskontrolle die Situation bzw. warum der Name meiner Schwester auf den Tickets steh zu erklären. Aber vermutlich wird denen dass alles nur Spanisch vorkommen.
Safty first:
Einfach umpersonalisieren. In Spanien funktioniert das folgendermaßen: Meine Schwester bietet die Tickets im offiziellen Wiederverkaufsportal zum Verkauf an und gibt mich als Vorzugskäufer an. Ich konnte sie dann für eine Gebühr von 10€/pro Karte wieder zurück erwerben. Jetzt steht endlich mein Name auf allen 4 Karten und dem Konzertbesuch steh diesbezüglich nichts mehr im Wege.
Falls sich noch wer an den Fun Fact aus Curucao erinnert wo ich und Lisa immer "Despacito" geträllert haben:
Mich überkommt gerade so ein Gefühl dass unser Urlaubslied heuer "Pedro, Pedro Pedro…" werden könnte.
"….(Barcelona) Like a jewel in the sun
Por ti seré gaviota de tu bella mar
(Barcelona) Suenan las campanas
(Barcelona) Abre tus puertas al mundo
If God is willing (Aah)
If God is willing
If God is willing
Friends until the end
(Viva) Aah
Barcelonaaaaaaa"
gröle ich noch im Traum mit Freddie Mercury & Montserrat Caballé aus dem Olimpiada Cultural. (And if God willing we will meet again, someday - This is not a song; this is a monument)
Bis mich der Wecker unsanft aus meinen Träumen riss. Es ist etwa 1:00 morgens. Gott sei Dank ist schon alles gepackt. Erstmal muss, wie üblich, der Koffeinhaushalt schnellstens aufgefüllt werden. Der Nadine geht’s da ähnlich. So aber nun hurtig - wir haben doch keine Zeit.
Denn heute wurden wir gegen 1:30 von Daniel abgeholt. Auch für Daniel gibt es Premieren - Das erstem Mal mit seiner Kuh3 auf der deutschen Autobahn.
Da mir der Weg über Altheim/Braunau und der A94 zum IRL beim letzten Mal eigentlich sehr gut gefiel entschieden wir uns auch heute diese Route einzuschlagen. Mehr oder weniger. Den bis Braunau fuhr ich auf der deutschen Seite über Pocking/Malching.
Pünktlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle erreichen wir den Parkservice IRL in Eitting. Das dürfte einigen von der letzten Reise noch in Erinnerung sein. Ich habe den Strasserwirt jedenfalls nicht vergessen. Beim IRL angekommen fiel uns gleich ein weiteres Auto mit Schärdinger Kennzeichen auf. Am Outfit der Insassen konnten wir schon erkennen, dass die das gleiche Reiseziel wie wir hatten. Wie klein die Welt doch ist. Als der Bus voll war brachte uns der Park& Ride Service auch endlich zum Flughafen, wo wir schnellstmöglich unsere Koffer abgaben. Den Online-Check in habe ich ja gestern von zuhause schon erfolgreich abgeschlossen. Um die Kofferabgabe muss man sich auch schon selbst kümmern. Zuerst an einem der unzähligen Etikettdrucker eines drucken und dann selbständig aufgeben. Gestern wurde ich noch von der Lufthansa darauf hingewiesen das Handgepäck auch kostenlos aufgegeben werden darf da das Flugzeug schon gut ausgelastet sei. Also nix wie rein damit ins Gepäcksabteil des Fliegers.
Und was kommt nun? Man kennt ihn. Das obligatorische Abflugweißbier gegen meine Flugangst muss schleunigst her. Aber wie letztens schon hat um diese Zeit noch kaum ein Geschäft offen. Wie auch Letzens: Drama Lama. Bis 6:00 nur To-Go. Weizen aus Plastikbecher. Mehr brauche ich nicht sagen. Der Flug selbst verlief unspektakulär und so landeten wir pünktlich gegen 8:30 in Barcelona.
Falls sich wer fragt: Ja. Gleiche Zeitzone wie bei uns.
Schnelldurchlauf: Koffer abholen, ähmmm, nein da war ja was. Das erste mulmige Gefühl überkam mich kurz vor dem Boarding, als ich meine E-Mails checkte. Für die Koffer meiner Reisebegleiter bekam ich je eine Bestätigung das die Koffer aufgegeben wurden. Für meinen jedoch nicht. Hmmmmm. Aber der Koffer war dann doch mit mir nach Barcelona gereist. Dann warteten wir. Auf was? Auf den allerletzten Koffer und der war von Lisa. Das Förderband leerte sich allmählich und die Koffer wurden weniger. Schließlich wurde auch das Förderband abgeschaltet. Aber wo ist der verdammte Koffer? Langsam überkam uns Panik. Zuerst schauten wir, ob ihn wer aus Versehen entnommen und irgendwo anders abgestellt hat. Pustekuchen. Irgendwann hat sich Daniel so gestreckt, dass er Zufällig einen Blick auf das von unten kommendem Förderband erhaschen konnte und merkte das die Gummilippen nicht gerade herunterhingen. Und dann sahen wir in tatsächlich. Hat sich der Schlingel nicht an diesen Gummilippen verkeilt. Das glaubt dir keiner. Immerhin war er da. Erstmal das herumlaufende Personal um Hilfe gefragt: „Solo español.“ Klasse. Also zu einem Infostand. Leider lagen mir die englischen Begriffe wie Förderband und Gummilippen nicht direkt auf der Zunge. Gott sei Dank gibt es Smartphones mit Google Übersetzer. Wie muss sowas wohl früher gewesen sein? Immerhin schaltete der freundliche Mann das Förderband wieder ein, in der Hoffnung der Koffer schafft es diesmal rauf. Der Koffer war jedoch so stark verkeilt das da wer runtermusste. Also erneut zum Infostand und das ganze nochmal mit Foto genauer erklärt. Jetz hat er es gecheckt. Bis dann, aber jemanden kam der da runterkletterte vergingen wieder wertvolle Minuten. Nur gut, dass wir hier noch keinen harten Abschlag bezüglich anderer Termine hatten. Endlich kam dann der „Mechaniker“ und kletterte da runter und fischte ihn raus. Aber jetzt schnell, wie weg hier und U-Bahntickets kaufen. Hier entschieden wir uns mal für das 5 Tages Ticket. Die Linien zum Hotel waren auch sehr schnell ausfindig gemacht.
Erstmal eine Dreiviertelstunde U-Bahn fahren. Als wir wieder an der Oberfläche waren, haben wir festgestellt, dass das Wetter gelinde gesagt nicht so war wie wir uns das erwartet haben. Es ist bewölkt und schafft immerhin 21 Grad. Gelegentliche Schauer sind keine Seltenheit. Erstmal die Adresse des Hotels ins Navi eingeben und dieses zum Check-In. Da die Zimmer erst gegen 14:00 zur Verfügung stehen ließen wir die Koffer hier und machen uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Die ersten Eindrücke waren wie damals schon wieder sehr beeindruckend. Da sich dann trotzdem langsam der kleine Hunger einstellte suchten wir nach der Kofferabgabe eine Lokalität zum Speisen. Wir sind dann auf dem "Placa Reial", ein kleiner Platz direkt hinter unserem Hotel, fündig geworden. Im „Les Quinze Nits“ gab es dann Paella für mich, Nadine und Daniel. Daniel war nur mäßig begeistert von seiner ersten Paella. Ich und Nadine fanden sie OK. Ein paar Bier später ging es weiter Richtung Hafen zum Columbus Monument. Danach schlenderten wir der Promenade zum Strand entlang. Da wir heute keine weiteren geplanten Tagesordnungspunkte mehr hatten ließen wir uns hier in einer chilligen Beach Bar nieder. Prinzipiell hätte schon noch Programm im Hinterkopf, aber ihr kennt mich und nun auch die anderen: Ein Bierchen am Strand und das Meeresrauschen im Hintergrund ist genau meine/unsere Welt. Wir konnten uns hier dann tatsächlich nur sehr schwer von dieser Bar trennen. Da die Nacht kurz und der Tag lang war suchten wir dann doch erneut unser Hotel, um endlich die Zimmer zu beziehen und einen kurzen Napp zu machen. Nach dem kurzen Power Napp trieb uns der Hunger wieder auf die Straße. Alle? Nein, Daniel wollte nur noch schlafen und so zogen wir zu dritt weiter. Schnell war eine kleine gemütliche Tapas Bar am "Placa Sant Miquel" gefunden, wo wir ausgiebig geschlemmt haben. Danach ging es noch kurz auf die Rambla ins Irish Pub. So gegen 23:00 zogen wir weiter Richtung Bett. Es war doch ein langer Tag.
Gute Nacht.
Guten Morgen,
da wir am Vortag früh heim sind war der Schlaf ausreichend. Das Wetter war leider wie gestern. Aber wichtig ist nur das es am Abend nicht regnet. Daher ab zum Frühstück. Für 3 Sterne absolut Ok und ausreichend. Abgesehen vom Kaffee der war leider nur Mittelmäßig. Aber nun zum ersten Tagesordnungspunkt.
Der Vorschlag zu unserem heutigen Kulturprogramm kam von der Lisa. Inspiriert durch unzählig, von ihr angesehene, YouTube Videos kam die Frage ob wir das ansehen können. Da unser Ziel nicht weit von unsere Hotel entfernt war (8 Minuten mit der U-Bahn oder 24 Minuten zu Fuß) und wir dank der gut strukturierten Reiseplanung heute Vormittag noch nichts vor hatten bot sich diese Sehenswürdigkeit perfekt an. Die Tickets haben wir natürlich schon im Vorfeld gekauft.
Aber jetzt spanne ich auch nicht mehr länger auf die Folter.
Wir besichtigen heute die Casa Batlló. Um 10:30 beginnt diese.
Ab in die U-Bahn und nichts wie hin. Wir waren so gegen 10:00 hier und die Schlagen waren schon sehr lange. Da wir zu früh hier waren gönnten wir und noch einem Kaffee beim McDonalds auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Wir haben uns das ⭐️ Gold Ticket 💸 gegönnt welches lange Wartezeiten nahezu ausschließt.
Die Außenfassade war schon mal sehr beeindruckend mit den vielen kleinen, geschwungenen und verschnörkelten Balkonen im typischen Gaudi Stil. Innen in der Casa bekamen wir erstmal ein Tablett und Kopfhörer.
Am Tablett, ein sogenanntes ⭐️ Augmented-Reality-Tablet 💸(Das kreative Universum von Gaudí, in Ihren Händen. Tauchen Sie ein in die Inspiration, die das Genie in der Natur fand.) konnten wir in den jeweiligen Räumen diese Räume virtuell ansehen, wie es früher mal aussah und eingerichtet war. Und das ganze ohne die Leute Im Hintergrund.
Diese Besichtigung war schon der absolute Hammer uns sehr zu empfehlen.
Das gesehene kann man kaum in Worte fassen. Darum versuche ich es erst gar nicht. Ausnahmsweise lasse ich mal die Fotos sprechen. Ein bisschen was möchte ich aber schon erklären.
Der erste Raum, der Gaudi Dome,
Ein immersives Erlebnis und eine Reise zur Quelle der Inspiration Gaudís: der Natur. So erleben Sie einen bedeutsamen Moment aus der Kindheit des Genies.
Hier war es schon unfassbar neeindruckend. In der Mitte war eine Skulptur die einen Mann (Vermutlich Gaudi) schlafend auf einen Tisch darstellte. Und dann begannen die Lichter anzugehen und die Farben sich zu wechseln.
Dann ging es durchs Haus. Wir tauchten in die architektonische Pracht Barcelonas um 1900 ein, mitten auf dem Passeig de Gràcia und umgeben von Erinnerungen an eine denkwürdige Zeit.
Die Casa wurde so gestaltet bzw. die Fenster so angeordnet, dass es immer hell und freundlich wirkte. Zudem wurde hier die Geschichte des Bauens und die Entstehung besser erklärt. Wir kamen von Raum zu Raum welche eigentlich dann auf den Tablett so richtig dargestellt angesehen werden konnte. Zu sehen waren hier dann die Räume wie sie eingerichtet waren. Oder je nach Raum und Bedeutung (Bei Gaudi hat alles seinen Sinn und Bedeutung) sahen wir Wale, Quallen, Fische und Schildkröten in den jeweiligen Etagen auf den Tabletts. Zudem wurde und auch noch das Belüftungskonzept, welches ebenfalls kunstvoll im Gaudi Stil erbaut wurde, besser erklärt. Erwähnenswert ist auch das jede der kunstvollen verzierten Türen mit einem eigenen Buchstaben (natürlich mit Bedeutung) gekennzeichnet ist.
Der Original-Concierge-Raum war auch in unserem Ticket enthalten. An diesem sind wir mit weniger Aufmerksamkeit vorbeigegangen.
Der Concierge war die Person, die alle Geheimnisse des Hauses kannte. Vollständig restauriert und mit einer magischen Szenografie.
Wir konnten dann auch noch die Privatresidenz der Batllos besichtigen. Eine Reise in die Vergangenheit in der ersten Klasse. Hier wurde der Raum im ersten Stock wiederhergestellt, in dem die intime Pracht des frühen 20. Jahrhunderts mit historischen Möbeln zu finden ist.
Der Dachboden gehört zu den ganz besonderen Bereichen und ist eine exquisite Kombination aus Ästhetik und Funktionalität. Es handelt sich um einen Service-Bereich für die Bewohner des Gebäudes mit Waschküche, Abstellräumen…
Er zeichnet sich durch einfache Formen, die mediterran inspirierte weiße Farbe und die Omnipräsenz des Lichts aus. Auffällig ist eine Abfolge von 60 Kettenbögen, wodurch ein Raum entsteht, der an den Brustkasten eines Tieres erinnert. Gaudí war ein Meister darin, Erinnerungen an die Natur, die uns umgibt wachzurufen. So begeben wir uns in den Bauch des Drachens und erlebten es selbst.
Oben angekommen thront ein spektakuläres Dach aus großen „Schuppen“, die den Rücken eines Tieres nachahmen. Der obere Abschluss besteht aus riesigen, kugelförmigen Stücken, die von einem Ende zum anderen die Farbe ändern.
Die wahren Hauptfiguren der Dachterrasse aber sind die vier Gruppen bunter Schornsteine mit gekrümmten Formen: Sie sind so gestaltet, dass der Wind die Luft nicht in den Kamin zurückdrückt.
Auch hier verbinden sich Schönheit und Funktionalität im prächtigsten und bedeutendsten Bau des katalanischen Modernisme.
Das andere Hauptelement ist ein Turm, aus dem ein dreidimensionales Kreuz aufragt, dessen Querbalken in die vier Himmelsrichtungen weisen.
Auf der Dachterrasse hatte man eine gute Aussicht auf die Stadt. Hier konnte man dann unzählige, nein eigentlich eine bestimmte und bedeutende Anzahl, an Schornsteinen sehen. Als Goldticket Inhaber konnten wir auch noch einen mit blumengeschmückten ⭐️ Skywalk 💸 durchlaufen. Da unterhalb eine Renovierungsbaustelle war mussten wir hier einen Helm aufsetzen. Danach ging es die Treppen abwärts. Ein prächtiger Abstieg in den Keller der Casa über das vom international bekannten japanischen Architekten Kengo Kuma gestaltete Treppenhaus. Hier hingen an den Decken der Stiegen Ketten runter die in Summe und in sich dieses Kunstwerk bildeten.
Dann erreichten wir den Gaudí Cube (360º).
Die weltweit erste echte 360-Grad-Erfahrung. Der Künstler "new media Refik Anadol" präsentiert sein wegweisendes Werk "In the Mind of Gaudí".
Dieses Erlebnis kann man ebenfalls kaum in Worte fassen. Die Fotos können bei weitem nicht das Erlebte wieder geben. Einfach reinstellen, genießen und die Eindrücke auf einem wirken lassen.
Geschichte der Casa Batlló:
Die Casa Batlló ist die Nummer 43 am Paseo de Gracia, einer Straße, die früher die Stadt mit dem Ort Villa de Gracia verband, der heute ein Stadtviertel von Barcelona ist.
Im Jahre 1860 wurde in Barcelona der Plan Cerdà, ein ehrgeiziger städtebaulicher Plan mit dem Paseo de Gracia als Hauptachse beschlossen. In der Folge verlegten einflussreiche Familien der Stadt ihren Wohnsitz in dieses Gebiet. So hat sich die Straße im 19. Jahrhundert in eine Allee für Fußgänger und Pferdekutschen verwandelt und wurde im 20. Jahrhundert zum wichtigsten Boulevard für die Autos.
Das ursprüngliche Gebäude wurde 1877, als es in Barcelona noch kein elektrisches Licht gab, von Emilio Sala Cortés (einem Architekturprofessor Gaudís) gebaut. 1903 erwarb es D. Josep Batlló y Casanovas, ein renommierter Geschäftsmann, Textilunternehmer und Besitzer mehrerer Fabriken in Barcelona.
D. Josep Batlló gewährte Antoni Gaudí totale künstlerische Freiheit, als er ihm einige Arbeiten auftrug, die an und für sich darin bestanden, das Gebäude erst abzureißen. Dank der Kühnheit Gaudís wurde das Haus jedoch nicht abgerissen, sondern zwischen 1904 und 1906 einer umfassenden Renovierung unterzogen. Der Architekt hat die Fassade komplett umgebaut, die Zwischenwände neu verteilt, den Innenhof vergrößert und auch das Innere des Gebäudes in ein wahres Kunstwerk verwandelt. Abgesehen von seinem künstlerischen Wert weist der Bau eine hohe Funktionalität auf, die eher in unsere Zeit passt als in die damalige. Einige sehen darin sogar Vorläufer der architektonischen Avantgarde des ausgehenden 20. Jahrhunderts.
Ab den 50er Jahren war die Casa Battló nicht mehr im Besitz der Familie Battló. Nachdem es verschiedenen Unternehmen und Privatpersonen gehört hatte, ist das Gebäude seit den 90er Jahren im Besitz der Familie Bernat, die es komplett restaurieren ließ.
1995 öffnete die Familie das Haus für die Allgemeinheit und präsentierte der Welt ein architektonisches Juwel. Die Räume werden seither für Events angeboten. Seit 2002, dem Internationalen Jahr Gaudí‘s, gibt es in der Casa Battló auch kulturelle Führungen. Beide Initiativen werden zur Zeit weiterentwickelt, sowie Angebot und Inhalte ständig erneuert.
Heute gehört die Casa Battló zum Welterbe der UNESCO. Sie ist ein Symbol Barcelonas und ein Muss für alle, die das Werk Gaudís und den Modernisme in seiner höchsten Ausdrucksform kennen lernen möchten. Das Haus ist mit jährlich 1 Million Besuchern eine der beliebtesten kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
MUST SEE in Barcelona
Eigentlich war der Rest des Tages kaum zu toppen. Aber es war ja noch das Konzert. Wir gingen dann den Weg zu Fuß zurück.
Als erstes steuerten wir zum „La Placa De Catalunya“. Dieser ist am Eingang der LaRambla. Da hier irgendwas aufgebaut wird konnten wir nur außen rumgehen. Hier am Monument Catalunya a Francesc Macià und La deessa tummelten sich eine Unzahl von Tauben. Danach ging es über Kathedrale von Barcelona zum Park de Ciutdella, Am Eingang war gleich mal ein botanischer Garten mit Zwei riesigen Gewächshäuser. Hier versuchte ich auch das erstmal das mit den grünen Papageien zu erklären. Den man konnte sie hier schon hören und teilweise auch sehen. Die anderen meinten nur, ob ich mit Papageien diese Tauben meine die hier auch überall sind. Dieser Spruch wurde im Laufe der Reise immer mehr zum Running Gag, da scheinbar nur ich diese Sittiche sehn konnte. Wir schlenderten dann so durch den Park, den ich damals im Herbst als schöner empfand, bis zum „Plaça de Sonia Rescalvo Zafra. Hier ließen wir uns wieder auf einen kleinen Umtrunk und zum Fotoshooting nieder. Dann fing es leider zu regnen an. Daher sind wir schnell mit der U-Bahn zurück zur La Rambla, wo wir was essen wollten. Doch der starke Regen zwang uns erstmal in den Markt. Da hier aber alle Unterschlupfe suchten war dieser schnell überfüllt. Dies empfand zumindest der Autor dieses Blogs. Dieser wurde dann auch schnell unentspannt. Als sich dann die Regenlücke bot, sind wir dann schnell in eines der Straßen Restaurant an der Rambla. Hier haben wir kurz eine Pizza&Bier konsumiert, um sich dann im Hotel auf das Konzert vorzubereiten.
Fun Fact:
Da fliegt man in den Süden um Rammstein bzw. ein Konzert mal ohne Regenschauer zu erleben und zack: es regnet. Das meinte auch ein anderes Paar welches wir am Markt „kennen lernten“.
So zweiter Tagesordnungspunkt: Das Konzert
Leider wurde der Regen nicht weniger. Den Weg zum Konzert gestaltetet wir mit U-Bahn und Funicular. Die letzten Meter, was schreibe ich hier, Kilometer musste man aber doch zu Fuß gehen. Es lebe der Regenponcho. Die Sicherheitskontrollen war nicht sehr streng (Wetterbedingt?) daher kamen wir Problemlos rein. Bei unseren Plätzen hatten wir richtig Schwein. Genau an der Regenkante. 2 Reihen weiter unten und wir hätten das Konzert im Regen genießen dürfen. Glück gehabt - Schwesterherz welche uns die Karten besorgt hat 😉
Generell leckte das Stadion an allen Ecken und Enden. Überall sifft es runter oder das Regenwasser läuft die Treppen abwärts. Ein Liter Bier um 10,90€ war ein Schnapper.
Das Konzert selbst war, trotz Regen, perfekt und geil wie immer.
Durch den Regen, der durch die Lichtstrahlen der Show brach, wirkte diese anders als bei den bisherigen Konzerten. Hatte definitiv auch etwas. Witzig war auch das Warten auf die Zugabe. Hier wurde immer wieder das Publikum eingeblendet. Einer hatte einer ein Krümelmonster Handpuppe mit, die fast bei jedem dritten Beitrag zu sehen war. Irgendwie auch witzig. Der eine oder andere obligatorischen Busenblitz dürfte natürlich auch nicht fehlen. Den Heimweg mussten wir leider komplett zu Fuß absolvieren da zum einen das Funicular und zum anderen die U-Bahn um die Zeit nicht mehr fuhr. Gott sei Dank haben wir nichts getrunken, gell Nadine? So kamen wir gegen 1:00 am Hotel an. Zähneputzen, pullern, duschen und ab ins Bett.
Adios
Guten Morgen,
der Regen hat zwar aufgehöhrt, aber es ist immer noch bewölkt. Aber immerhin kann man schon ansatzweise den Blauen Himmel zwischen den engen Gassen erkennen.
Wie im ersten Barcelona-Blog schon angekündigt steht eine Besichtigung im inneren der Sagrada Familia noch auf meiner Bucket List. Diese Besichtigung steht daher heute auf dem Plan. Dazu haben wir uns bereits wieder im Vorfeld die Tickets gesichert. Das geht hier sehr einfach da es für die Sagrada Familia eine eigene App gibt. Für Lisa gabs dann sogar ein U30 Ticket welches 2€ günstiger war. Daher gönnten wir uns eine geführte Tour in Deutsch dazu einen Besuch in einem der beiden Türme. Bei den Türmen musste man zwischen "Tower on the Passion facade" oder "Tower on the Nativity facade" entscheiden. Natürlich wussten wir nicht welcher Turm nun sehenswerter ist. Die Übersetzung bzw. die Google-Bildersuche half uns hier auch nicht recht weiter. Es schauen eh beide Türme gleich aus. Da sich "Nativity" einfach gefährlicher anhörte haben wir uns für diesen Turm entschieden. Auf unseren Onlinetickets in der App wird der Name des Turms dann als Geburtsfassade übersetzt. Im Nachhinein wird mir die Übersetzung auch klar. Naja. Egal. Um 10:30geht es im inneren der Kirche los und um 12:00 dann noch die Turmbesichtigung.
Um ins Gelände der Sagrada Familia zu kommen, mussten zunächst durch die Sicherheitskontrolle welche strenger war als jene am Konzert gestern. Innen angekommen fehlen einem auch sofort wieder die Worte, dass hier alles zu beschreiben. Da wir die geführte Tour gebucht haben holten wir uns als erstes die Audiogeräte. Mit diesen konnten wir unsere Führerin, im Umkreis einiger Meter, perfekt verstehen. Sie erzählte dies und das. Die wichtigsten Botschaften: es hat alles seinen Sinn, alles erzählt eine Geschichte, alles ist perfekt durchdacht und hat eine Symbolische Funktion. An der Geburtsfassade ist die Geburt Jesu zu sehen und an der Passionsfassade dessen ableben. Interessant ist auch das vorm Eingang zwei Schildkröten Statuen zu sehen sind. Eine Wasserschildkröte die dem Meer und näher und eine Landschildkröte die dem Land näher ist. Im inneren sind dann die Fenster am Osten in Blautönen für den Sonnenaufgang und jene im Westen sind in Rottönen für den Sonnenuntergang. Im Inneren sind unzählige Säulen aus den verschiedensten Materialien, deren Form von jenen der Bäume inspiriert wurden. Die vier größten Säulen stehen für die 4 Evangelisten die dann wiederum, den sich aktuell noch im Bau befindlichem Hauptturm, dem sogenannten Jesusturm, tragen sollen. Beeindruckend. Dieser Turm soll optimal erweise im Jahr 2026, zum 100 Todestages von Gaudi fertig gestellt sein. Zu dem besichtigen wir noch die Grotte in der Gaudi beigesetzt wurde. Außerhalb der Sagrada besichtigen wir auch noch ein Gebäude das damals die Schule für die Kinder der Handwerker war.
Abschließend ging es mit dem Aufzug den Geburtsturm hoch. Runder mussten wir zu Fuß was sich durchaus als abenteuerlich herausstellte. Das spiralförmige und sehr enge Treppenhaus ging doch sehr steil runter. Aber die Aussicht war teilweise grandios.
Der letzte Teil bestand nur aus einer Wendeltreppe, die nur außen ein Gelände zum Festhalten hatte. Innen nicht. Der Abstieg dieser Treppe war auch spektakulär und abenteuerlich wenn nicht sogar gefährlich. Am Ende noch Souvenirs geshoppt und vorbei war der Spaß in der Basilika. Man könnte hier noch so viel erzählen den selbst das Jing und Jang kam hier mal vor. Aber ich empfehle es jedem der mal hierherkommt die Sagrada von innen anzusehen.
Das waren sehr gute, sehenswerte und interessant angelegte 40€
Ein Must See in Barcelona.
Da es schon Mittag und warm war und wir den Dresscode der Sagrada befolgten beschlossen wir mal zum Hotel zurückzukehren, um uns luftiger zu bekleiden. In der näheren Umgebung wurde noch kurz zu Mittag gegessen. Da Nadine ihr Handy im Hotel hat liegen lassen durften wir hier nochmal vorbei. Lag aber ohnehin auf dem Weg. Dann gings die LaRambla runter zum Hafen. Unser nächstes Ziel war die Seilbahn am Hafen die zum Montjuïc raufgeht. Die Wartezeit an der Seilbahn war ähnlich lange wie beim letzten Mal. Zudem schlug das Wetter wieder um und es wurde windiger. Vor allem oben auf dem Seilbahnturm. Da wäre weniger luftiges Wetter besser gewesen. Da Fahrt über den Hafen war es aber wieder wert. Großartige Aussicht auf die Stadt, den Hafen und die Yachten und Kreuzfahrtschiffe. Oben angekommen war der Wind weg und es war wieder wärmer. Wir schlenderten etwas über die Parkanlage und gönnten uns ein Eis oder Bier. Nadine und Daniel spielten Botaniker und versuchten alle Bäume und Sträucher zu identifizieren. Vor allem ein Lorbeerbaum hat die beiden in tiefgründige Diskussionen fallen lassen.
Mit mäßigem Erfolg. Uns zog es dann wieder Richtung Stadt. Da wir alle zu faul waren ein vernünftiges Restaurant zu suchen aßen wir wieder auf der Rambla.
Während wir aßen und unsere Maß Bier tranken, schlug das Wetter drastisch um und es regnete wieder sehr stark. Beim Zahlen wurde uns dann die Abzocke der Rambla dann deutlich vor Augen geführt. Wir haben es uns etwas besser gehen lassen und eine gute Zeche zusammengebracht. Die war nicht unbedingt das Problem, sondern die 10% Service-Pauschale die noch oben drauf kommt. Solche Besuche werden wir ab jetzt vermeiden da wir schon in deutlich günstigere Lokale diniert haben. Fast egal, ist zwar Urlaub oder wie Daniel sagte: Zum verschenken haben wir auch nichts.
Als Betthupferl ging es noch auf ein Weizerl, Mojito und ne Runde Jägermeister ins Irish. Mojito gabs als Happy Hour um 3,50€, Schnapper möchte man meinen. Aber bei der Glasgröße und dem Eisanteil dann eher doch nicht. Da es hier auch sehr frisch war und der Tag lange und anstrengend war gings so gegen 22:00 ins Hotel zurück.
In diesem Sinne: Gute Nacht
Guten Morgen,
da wir gestern brav waren sind wir alle Top fit. Und der Wettergott ist auch mit uns.
Heute steht der nächste Vormittagstouristentrip an. Es geht in den Park Guell. Auch hier haben wir uns bereits zu Hause im Vorfeld die Tickets gesichert was sehr weise von mir war, denn ohne wären wir um 10:00 nicht mehr in den Park reingekommen.
Der Park selbst ist wie damals. Da würde ich auf den Blog von 2022 verweisen wollen. Link
Was neu ist: die vielen Baustellen und Renovierungsarbeiten.
Da ich schon mal hier war bot ich mich als Reiseleiter und erzählte meinen Mitreisenden alles, was ich vom Park noch wusste. Also nichts.
Oben am Turó de les Tres Creus war es dann endlich so weit. Ein Gitarrenspieler fütterte die Tauben. Grüne Tauben? Nein, natürlich nicht. Hier sahen wir endlich diese sagenumwobenen Sittiche. Meine Reisebegleiter glaubten mir dann schließlich auch, was aber den Running Gag mit den Tauben nicht beenden ließ. So schlenderten wir durch den Park mit all seinen architektonischen Highlights. Wir konnten dann auch die Nester der Sittiche sehen, die sie in die Palmen bauten. Genauso sehenswert wie der Park. Im „Sala Hipòstila“ haben wir ein Gemeinschaftsselfie gemacht. Das haben wir uns von den Chinesen/Japanern abgeschaut. Dumm sind die nicht. Die haben schon Fototricks drauf. Vermutlich muss hier jeder ein Workshop: “effektives Fotografieren im Urlaub” machen, bevor sie das Land verlassen dürfen. Scherz an Rande. Abschließend sind wir dann die berühmte „Drachentreppe“ mit dem Salamander und der Schlange runter.
Der Besuch war wieder wunderschön und empfehlenswert. Außerhalb des Parks wurden von den Mädels weitere Souvenirs gekauft und wir Jungs gönnten uns in einem Restaurant und die Ecke ein Bier, um die Wartezeit etwas zu kürzen. Als die Mädels dann nachkamen beschlossen wir hier auch zum Essen zu bleiben. Diesmal haben wir aber im Vorfeld die Preise gecheckt. Als ich dann feststellte das die Show des „Font Màgica de Montjuïc“ auf Grund von Wasserknappheit (hat ja kaum geregnet die letzten Tage) außer Betrieb war, änderte sich der Plan für den restlichen Tag schlagartig. Und daher war uns es dann egal wann wir an den Strand kommen. Eine Runde Jägermeister ließen wir uns auch nicht entgehen. Irgendwie machten wir uns erst gegen 16:00 auf den Weg zurück ins Hotel, um die Badesachen zu holen. “…Pack die Badehose ein nimm das kleine Nadilein und dann nix wie ab ans Meer…..”
Am Strand war noch gut was los aber einen geeigneten Platz haben wir schnell gefunden. Raus aus den Klamotten und rein ins kühle Nass. Das Meer war schon noch kühl, aber herrlich erfrischend. Hier am Strand wird dir alles nachgetragen: Bier, Mojitos, Badetücher oder Massage. Alles haben wir konsumiert und uns gegönnt. Zum Schluss bekamen wir das Bier dann sogar zum gleichen Preis im Supermarkt. Aber ehrlichweise muss man schon auch zugeben, wenn man nur einen ruhigen Strandtag einlegen möchte, werden diese Verkäufer schnell nervig.
Irgendwann war dann auch das letzte Bier getrunken alle und wir zogen weiter.
Next Stop war eine Idee von Lisa. Die Stiege eines Albums Cover (Palmen aus Plastik) von Raf Camora. Problem war halt hier: kein Öffi weit und breit. Daher gings zu Fuß am Strand bzw. an der Promenade entlang, um diese Stiege zu finden. Endlich war sie da. Im Video hatte sie auf jeden Fall noch weniger Grafitti. Lisa war dann auch happy als alle Fotos im Kasten waren. Wo die Stiege jetzt genau war, wüsste ich ohnehin nicht mehr. Glaubt man meinen Reisegefährten war wenig angetan dieses Fußmarsches. Zurück gings dann wieder zu Fuß durch eine Gegen die so anders aussieht als der Rest den wir bis jetzt von Barcelona gesehen haben. Viele neuere und modernere Gebäude. Wir haben diese Gegen dann liebevoll Neu-Barcelona getauft. Irgendwann war aber dann doch mal eine Metro Station in Sicht und so erreichten wir gegen 22:30 dann unser Hotel. Ich war Game Over. Die anderen sind noch auf Nahrungssuche gegangen. Keine Idee, wie und wann die dann ins Hotel sind.
Gute Nacht
Guten Morgen,
Der frühe Vogel fängt den Wurm. Wieder sind wir Vormittag unterwegs. Heute statten wir dem Tibidabo, einem der Hausberge Barcelonas einen Besuch ab.
Hier befindet sich zum einen der Parque d'Atraccions (Zweitältester Vergnügungspark Europas). Dieser sollte eigentlich von Freitag bis Samstag geöffnet haben. Leider konnte ich hierzu für den heutigen Besuch kein Ticket erwerben. Lediglich für den "Sky Walk", ein Rundkurs mit mehreren Attraktionen des Parks, u.a. das Riesenrad, das rote Flugzeug und das Automatenmuseum konnte ich uns im Vorfeld Tickets sichern.
Vielleicht können wir ja vor Ort den Eintritt für den Parque d'Atraccions erwerben. Zudem kann der Torre de Collserola und die katholische Kirche Sagrada Corazón das ganze Jahr besichtigt werden.
Das Wetter ist (noch) nicht so schön wie gestern. Wir starten 9:00 zur knapp 50min Anreise. Oben angekommen ist es windig und kalt. Aber die Sonne kämpft schon gegen die Wolken. Und was am schlimmsten ist. Der Park und alles, wirklich alles rund herum öffnet erst im 11:00. Wie konnte mir das beim Planen nur entgehen. Auch hier erntete ich wieder harsche Kritik den man hätte dann durchaus eine Stunde länger schlafen können. Hilft jetzt auch nichts mehr. Wir nutzten die Zeit sinnvoll und erkundeten schon mal die oben benannte Kirche und deren Umgebung. Beeindruckend war schon das Äußere der Kirche. Anfänglich erweckte es den Eindruck als wäre hier eine Kirche auf eine andere Kirche gebaut worden. Der untere Teil der Basilika ist die Krypta, die eher einer Festung ähnelt. Hoch oben auf der Basilika ist eine Jesus Statue zu sehen. Sie wurde vom Künstler und Bildhauer Josep Miret verwirklicht und ist jener von Rio de Janeiro nachempfunden. 7,5 Meter hoch und aus Bronze gegossen überblickt sie die Region. Hier hätte man, gegen eine kleine Gebühr, mit dem Lift noch zum Fuß der Statue fahren können. Dieses Vergnügen gönnten wir uns, zu meinem Bedauern leider nicht mehr. Denn die Aussicht wäre trotz Bewölkung nochmal bombastisch gewesen. Beim Bau der Krypta wurden bläulich-graue Gerona-Steine verwendet, die der Kirche das gewisse Etwas verleihen. Hier sind vier bunte Rosettenfenster zu bewundern. Aufwendige Wandbemalungen und die Skulpturen der Zwölf Apostel sind einen Blick wert. Eine Besonderheit ist die Orgel, die aus den Händen von Gabriel Blancafort i Paris‘ stammt. Man sollte sie unbedingt einmal gehört haben. Dieses Vergnügen blieb uns leider verwehrt.
Fun Fact:
Der Tempel Expiatori del Sagrat Cor ist eine römisch-katholische Kirche, die dem Herzen Jesu Christi gewidmet ist. Der katalanische Begriff Sagrat Cor bedeutet zu Deutsch: heiliges Herz. Auf Spanisch heißt die Kathedrale Templo Expiatorio del Sagrado Corazón de Jesús.
Der Temple Expiatori del Sagrat Cor entstand im 20. Jahrhundert. Gerüchten zufolge gab es einen Wettlauf zwischen Katholiken und Protestanten um den Baugrund. Man befürchtete, dass an der Stelle ein protestantisches Gotteshaus gebaut werden sollte. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Grund letztlich von den Katholiken erworben. Am 28.12.1902 wurde der Grundstein gelegt.
Entworfen wurde das Bauwerk vom Architekten Enric Sagnier i Villaveccia. Nach 59 Jahren schloss sein Sohn, der Architekt Josep Maria Sagnier den Bau ab. Papst Johannes XXIII. verlieh der Kirche noch im selben Jahr, am 29.10.1961, den Titel „Basilica“.
Die Basilika vereint mehrere Baustile. Architektonisch vorherrschend ist der neugotische Stil, gemischt mit modernen Elementen. Der barocke Haupteingang führt in die neokatholische, byzantinische Krypta. Der Stil der Kirche im oberen Teil kann als eine Mischung aus Gotik und Romantik betitelt werden.
Endlich bewegten sich die Zeiger der Uhr gegen 11:00 und der Park öffnet seine Pforten. Erstmals gönnten wir uns Kaffee und dann ein lecker Bierchen was hier oben auch erstaunlich preiswert erscheint. Nun starteten wir aber langsam mit dem Vergnügen. Zuerst eine Runde, welche tatsächlich aus vier Runden bestand, mit dem Riesenrad. Danach mit dem sogenannten Talaia, ein Korb, der sich um die eigene Achse dreht, der wiederum an einem Arm befestigt ist, der sich auch dreht. So wurden wir langsam nach oben gedreht. Der Wind ließ unseren Korb gehörig wackelt. Oben angekommen war es aber dann die Aussicht wert. Hier verweilten wir eine kurze Zeit und dann ging es wieder runter. Das Letzte Fahrgeschäft war dann das rote Flugzeug, welches sich auch vier Runden. Hier konnten wir eigne Blicke auf den Rest des Vergnügungsparks werfen. Dieser wird gerade noch für die Sommersaison vorbereitet. Schade, dass dieser aktuell noch geschlossen hat. Interessant ist auch die Fassade des “Hauptgebäudes”. Diese ist bepflanzt und lebt quasi.
Fun Fact:
Der etwa 520 Meter hohe Tibidabo ist der höchste Berg der Collserola-Bergkette und schirmt die Stadt vor dem Wetter des Hinterlandes ab. Der Tibidabo lohnt allein schon der atemberaubenden Aussicht wegen. An klaren Tagen haben Sie eine Sicht bis hin zum Montserrat und den Pyrenäen.
Einer Legende nach geht der Name Tibidabo auf den Teufel zurück, der Jesus in Versuchung führen wollte. Er sagte zu ihm: "Haec omnia tibi dabo si cadens adoraberis me", zu Deutsch "All dies will ich Dir geben, wenn du niederkniest und mich anbetest".
Abschließend ging es ins Automatenmuseum. Höchst interessant aber auch etwas creepy das Ganze. Einige sind hier über 100 Jahre alt. Hier konnte man dann früher Münzen einwerfen und die Puppen in den Automaten begannen sich zu bewegen. Münzen brauchten wir nicht. Wir hatten Knöpfe, mit denen wir den ein oder anderen Automaten starten konnten. War vermutlich damals ein Fernseher Ersatz. Aber irgendwie war das ganze dann doch auch sehr kurzweilig.
Fun Fact:
Das Museu d'Autòmats besteht aus mehr als 40 Stücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert und ist ein wahres Juwel im Katalog der Museen Barcelonas. Hier findend man Automaten und Modelle aus verschiedenen Ländern. Das älteste ist das Pallasso Mandolinista aus dem Jahr 1880. Die jüngste Errungenschaft des Parks war The Gaüs Brothers oder The Balancing of The World aus dem Jahr 2005, das vom Kurator des Museums, Lluís Ribas, entworfen und gebaut wurde.
Bein Rückweg juckte es auch die Nadine mit der Talaia zu fahren. Natürlich begleitete ich sie. Wieder ließ der Wind unser Körbchen gehörig wackeln und sie behauptete, dass ich das immer war.
Langsam machten wir uns auf den Rückweg in die Stadt.
Tibidabo punktet mit seiner grandiosen Aussicht und ist somit durchaus eine Reise wert. Ob man die Fahrgeschäfte braucht, muss dann
jeder für sich entscheiden.
Wir fanden es ganz witzig.
Zur Heimreise nahmen wir einen anderen Weg. Mit dem Funicular ging es wieder abwärts. Auf dem Weg zur S-Bahn noch kurz den Online-Check in für den morgigen Flug durchgeführt. Das Wetter wir nun deutlich besser. Unser Ziel war dann der Anfang der LaRambla, denn da war das Hard Rock Café wo wie in jedem Urlaub das obligatorische Shirt erworben wurde.
Zum Mittagssnack ging es wieder zum Placa Saint Miguel. Danach zogen wir uns auf unser Zimmer im Hotel zurück, um kurz zu Rasten und die Handy Akkus wieder aufzufüllen. Danach sind wir zum spanischen Platz, den Zwillingstürmen, Font Magica und dem Palast. Hier waren dann tatsächlich alle Brunnen ohne Wasser. Die Ursprüngliche Idee war das wir uns den Palast näher ansehen wollten. Der Weg dorthin ist links und rechts mit Messehallen versehen. In einer war sogar eine Art Rave Konzert, welches man schon von weitem hörte. Als wir die Teppen zum Palast emporstiegen, sahen wir dann tatsächlich in einer dieser Hallen den Eingang das Ballon Museum, welches die Nadine schon auf Instagram gesehen hat. Kurzerhand beschlossen wir dieses zu besuchen.
Der Eintritt lag hier bei 18€. Am Eingang standen jede Menge Regenschirme bereit. Daher fragte ich beim Kauf des Tickets ob wir einen solchen im inneren Brauchen. Auf dem Insta Video sah man ja Seifenblasen und Schaum. Nein. Brauchte man nicht. Die Schirme dienten allein den Leuten, die anstanden als Schutz vor Regen oder Sonne. So einen Service habe ich in der Form auch noch nicht gesehen. Ich würde dieses Ballon Museum auch nicht direkt als klassisches Museum Bezeichnung. Vielmehr handelt es sich um einen Mix aus Skulpturen und interaktives Mitmachen diverser Attraktionen. Zum Beispiel gabs einen Spiegelraum (ARIA - The Breath Immersive Experience) an dem einfachen Ballon hin projiziert wurden. Wir sahen diverse abstrakte Skulpturen (Fonts Amoris) dann auch wieder nur Hasen (Somehow, I Don’t Feel Comfortable) oder aufgeblasenen Wolken, die eine Schaukel trugen (Cloud Swing), Ballons, die man einfach nur leicht nach oben blasen ließ in einem Raum, wo sich die Farben der Lichter änderten (Soft Hurricane). Creepy war ein aufblasender Mann der seitlich lag und komische ein und ausblase Geräusche gemacht hat (Silenius, Max Streicher) . Eines der Highlights war dann der Seifenblasenraum (A Quiet Storm). Hierzu mussten wir im Vorfeld einen Schutz um unsere Schuhe geben. Ein weiterer Höhepunkt war das Bällebad (Hypercosmo).
Hier kannte man sich nur schwer bewegen oder gar wieder rauskommen. Lustig waren auch die Baumballons, die man mit einem Rad aufblasen konnte (Canopy). In einem Raum konnte man aufgeblasene, zylinderförmige, in vielen Längen verfügbare Ballons mit Magnetpunkten aneinanderreihen und so viele witzige Sachen bauen (Polyheadra). Ähnlich wie die Magnetstäbchen mit denen wir als Kinder gespielt haben. Eines der Highlights, nicht nur wegen des Windkanals und dessen Abkühlende Wirkung auf meinen Körper, war wieder ein Raum in dem Ballon rumwirbelten (Glowing Spiral). Nur diesmal dürfte man da rein und interaktiv mit den Ballons mit wirbeln. Die Show mit der VR-Brille war ebenfalls sehr spannend. Ob Lila Kühe, ein Quietscheentlein in der Wüste oder Wale die vorbeizogen (Into the Rainbow). Einfach phänomenal. Dann kam noch ein Raum mit den sogenannten GINJOS. Was waren sackartige Figuren, bodenseitig mit Gewichten und einen Magnet versehen. Sie sahen etwas aus wie die Barbapapas. Im Letzen Raum waren dann viele Showcases in quadratischen Bühnen dargestellt, in denen man sich fotografieren lassen konnte. Was wir auch ausgiebig machten. Alles zum Thema Ballons und mit Ballons. Zum Abschluss kamen die Cafeteria und ein Souvenirshop. Nach einer kleinen Stärkung ging es aber auch hier wieder weiter Richtung Metro Station am spanischen Platz.
Unserer Ansicht war es den Eintritt wert den wir hatten jede Menge Spaß.
Fun Fact:
Diese Ballon Museen gibt es wohl auch noch in 7 weiteren Städten Weltweit. Und scheinbar in jeder Stadt mit einer etwas anderen Ausstellung.
Dort angekommen wurde kurz überlegt, was wir machen, wo wir essen oder wo und ob wir Fußball schauen wollen.
Oliver (Freund von Daniel) hat ihm wohl einen „besonderen“ Location empfohlen. „Don Bratwurst Barcelona“ – ein Blick auf seine Homepage im Vorfeld ergab, dass es hier diverseste Bratwurstvarianten, Bier und Fußball gab. Scheint der perfekte Ort für heute zu sein. Das Problem: sein Laden liegt etwas außerhalb der üblichen Touristenhotspots. Aber immerhin war ein Metra Station in der Nähe. Also nichts wie los. Als wir dann so um die Kurve des Gehweges bogen und das Lokal dann näher kam waren wir uns nicht mehr sicher, ob wir hier richtig waren. Es sah mehr aus wie eine Würstelbude. Die Deko bestand aus leeren Bierkisten und Fässern. An den Wänden hingen Fußballtrikots, Schals und Blechschilder von Motorrädern usw. Die Inneneinrichtung bestand aus Bierbänken. Bei uns würde man das als typische „Boazn“ bezeichnen. Die Mädels wirkten anfänglich nicht sehr begeistert. Aber wir wurden freundlich aufgenommen und uns zum Setzen eingeladen. Der Don war eine typische, rheinische Frohnatur mit lockeren Sprüchen auf den Lippen. Als er Daniel mit dem Rammsteinshirt sah, wusste er sofort, was unser Hauptgrund für den Besuch in Barcelona war und fing, an zu lachen. Er nannte ab da unsere Gruppe dann die „The Rainstein´s“. Dies war wichtig den sein Kassensystem bestand aus einer willkürlich gewählten Postkarte, in der er ins Adressfeld eben unseren Gruppennamen drauf schrieb. Auf dem Rest der Karte machte er eine Strichliste, was wir alles konsumiert hatten. Wir bestellten Bier und Currywurst, die sehr lecker war. Ob wir die Küche sehen wollten? Ich denke eher nicht. Un die Toiletten? Ja mei – de waren auch sehr klein aber wir haben schon schlimmeres erlebt.
Die Deutschen spielten gut und gewannen 5:1. Die Bude war auch gut besucht und es waren viele Junge Deutsche da. Einer, Marvin hieß er tippte sogar auf Österreich als Europameister und Gregoritsch als Torschützenkönig. Nach dem Spiel leerte sich der Laden dann aber auch sehr schnell. Wir plauderten dann mit Don über dies und das während er seinen Laden aufräumte. Gegen Mitternacht ging es dann heimwärts bzw. ins Irisch auf einen letzten Absacker. Ich und Daniel verabschiedeten uns gegen 2:30 ins Bett, die Mädels gegen 4:00.
Guten Nacht
Fun Fact;
Don Bratwurst Barcelona ist Don Urlaubo! Bekannt unter anderem als
Restauranttester für SAT.1 im deutschen Fernsehen! Ein echter Z-Promi!
Auch in anderen Fernsehformaten im deutschen Fernsehen für andere
Sender, unter anderem Kabel1 und SWR!
Don Bratwurst heißt mit bürgerlichem Namen Björn Lenz
und ist der Bruder vom Ex-Bundesliga-Profi und Torhüter André Lenz.
Unter anderem Deutscher Meister mit dem VFL Wolfsburg (Saison 08/09).
Zudem bietet er auch Harley Touren in Barcelona an.
Guten Morgen,
Die Nacht war lang und der Morgen zu kurz. Wir hätten gestern früher heim sollen. Hilft jetzt auch nichts mehr. Ich und die meisten waren eh halbwegs fit. Erstmal gingen wir zum Frühstück, abgesehen von Lisa. Die war noch müde. Gegen 11:00 haben wir dann ausgecheckt und die letzten Souvenirs besorgt. Wir schlenderten noch kurz die Rambla entlang und schauten uns den Markt nochmal an. Außerhalb des Marktes ließen wir uns noch auf ein paar Getränke nieder. Abschließend aßen wir auf dem Markt noch eine Kleinigkeit. Langsam machten wir uns auf dem Weg zum Flughafen. Um heute Vormittag noch was anzusehen, fehlten den meisten die Motivation. Die Anreise dauert ca. 1 Stunde. Beim Koffer abgeben hat es dann dieses Mal mich erwischt. Ich wurde wieder aufgefordert das Handgepäck kostenlos aufzugeben. Ich dachte das Gewicht ist da Scheiss egal. Ist es aber nicht. Also mussten schnell 2-3 Kleidungsstücke in den Rucksack. Den die anderen hatten ihren Koffer schon abgegeben. Der Rest verlief dann problemlos. Schnell noch ein Servezia gegen die Flugangst und auf den Flieger warten. Sprichwörtlich. Der Flug hat Verspätung. Wir flogen auch nicht direkt mit der Lufthansa heim, sondern mit einer ihrer Töchtergesellschaft der Air Baltic. Anfangs war ich da schon skeptisch aber das Flugzeug war neuer und geräumiger.
Der Flug verlief problemlos. Einzig als wir in München durch die Wolkendecke flogen, gab es dezente Turbulenzen was der Nadine und in Folge meiner Hand nicht gefiel. Wie beim Hinflug auch gab es nur eine kleine Flasche mit Wasser ein einen Halbzeitsnack in Form einer kleinen Tafel Schokolade. Der Rest war zu zahlen. Lisas Koffer machte dieses Mal keinen Ärger bei der Gepäcksausgabe. Und irgendwie fanden wir uns an der falschen Seite des Flughafens wieder. Nach einigem Herum irren und rumfragen fanden wir dann doch den richtigen Ausgang. Ankunft/Abflug C ist das Richtige. Aber der IRL war schon ohne uns los. Als ich dort anrief, meinte man nur schmunzelnd: Die vier aus Barcelona, die fehlen uns noch. Dankenswerterweise und weil er noch nicht so weit weg war, hat der Fahrer dann umgekehrt, um uns aufzuladen. Selbst die anderen drei Insassen nahmen es mir Humor.
Wie habe ich dann später zum IRL-Fahrer gesagt? Dank Klo gehen, Rauchen, Essen/Trinken, quatschen und blöd rumschauen haben wir uns tatsächlich verlaufen. Die Heimfahrt verlief dann auch sehr unspektakulär.
So gegen halb 1 hieß es dann wieder:
Zuhause ist es doch am schönsten.
Ach ja: falls sich wer fragt was aus dem Pedro wurde? Jedenfalls nicht unser Urlaubsohrwurm. Des das wurde: “wir sagen Dankeschön - 40 Jahre des Flippers”
Warum auch immer.
Sehr schön war es wieder In Barcelona. Ich habe viel neues entdecken können. Aber der nächste Urlaub wird (hoffentlich) keine Städtetrip mehr. 😅
Was wars dann erstmal von meiner Seite. Vielleicht besucht ihr meine Seite in ein paar Tagen wieder. Bis dahin sind dann alle Fotos drin und die Rechtschreibfehler Draußen sein.
Ich hoffe ich konnte euch wieder gut unterhalten.
Hier noch der Link zu meiner Fotogalerie:
!!! W I CH T I G !!!
Vergesst bitte den Gästebucheintrag nicht.
Ich will ja wissen wer hier mitgelesen und wie euch der Blog gefallen hat.
(P.S. Für Rechtschreib.- und Grammatikfehler wird keine Haftung übernommen )
D A N K E
👇👇👇
Sumsi (Dienstag, 11 Juni 2024 18:39)
Sehr interessant mach weiter so schen Urlaub euch allen genießt die Zeit
Raphaela (Dienstag, 11 Juni 2024 09:25)
Macht mehr Spaß das zu lesen als im Unterreicht aufzupassen.
Go Bernd