Das Unglück nahm prinzipiell beim Koffer Check-in schon seinen Lauf.
Hinter uns in der Schlange stand nämlich eine 5 köpfige Familie an. Zu den Details: die Mutter, vermutlich (schon) wieder schwanger zog die beiden max. 1 jährigen Zwillingssöhne (Leopold, Gebhard) in einem Leiterwagen! die Schlange entlang, des Weiteren schliff der Leiterwagen noch die beiden Koffer der Kinder hinterher. Dahinter der Vater mit der 2-3 jährigen Tochter (Anastasia) im Kinderwagen. Weil das ja noch nicht aufsehen erregend genug war fingen sie mitten unterm Anstehen zum jausnen (auf bayrisch: brotzeiten) an. Es gab Leberwurscht.- und Streichkässemmel. Die Kinder „bestellten“ sich jedoch bei Muddi genau das was sie eigentlich gar nicht gerne essen. Zu dem Zeitpunkt fanden wir das alles noch recht witzig. So ala Flodders. Aber der Witz verging sehr schnell als wir merken: Oh scheisse, die sitzen im Flugzeug hinter uns. Wer sich jetzt denkt: Geil, die haben den Jackpot geknackt, nicht ganz. Also weiter in der Storyline:
Die Zwillinge sollten sich den Platz hinter mir teilen, die Mutter den danben. Der Vater mit der Tochter 2-3 Reihen weiter hinten. Muss laut Geblubbere der Stewardess wohl so sein, wegen Schwimmweste und Gas.- ähm Sauerstoffmasken. Wer meinen Blog nun aufmerksam liest, weiss jetzt wer den Jackpott wirklich geknackt hat. Die Person auf dem dritten Platz in der Reihe hinter uns. Ich hatte das „Glück“ dass die beiden Kinder, ach was, es ist andauern wer anderer der Familie hinter mir gesessen, andauernd gegen meinen Sitz getreten haben. Immerhin wurde ich nicht angekotzt oder mit sonstigen Flüssigkeiten bespritzt. Immer Positiv denken. Den Flug vertrieb ich mir mit Volbeat im Ohr, eingen Runden Mario Kart auf der Nintendo Switch (für Flüge sehr zu empfehlen) und lesen auf meinem Tolino. So verging dann die Zeit wie im Flug.
So nun Schnelldurchgang: Landung, Koffer abholen (ich einer der letzten), Bus aufsuchen, Ernüchterung zwecks Wetter, 25 Grad, wolkig, windig, 1 stündige Busfahrt zum Hotel, Wetter wird deutlich besser, Landschaft sehr karg, viele Bananenplantagen aber dafür sehr ansprechende Hotelanlagen auf dem Weg zu unserem Hotel. Check In, Begrüssungsbierchen, Zimmerbegehung, Abendessen im Themenrestauraunt (@Tom: kein Subway oder Foodtruck), es gab asiatisch und es war für uns reserviert. Essen war recht gut, kleiner Abendspaziergang und Besichtgung der Anlage, Abschlusstrunk an der Hotelbar, duschen und Blogschreiben.
Zur Hotelanlage und zum Essen gibts in den nächsten Tagen bestimmt noch mehr. Ich mag heute nicht mehr. Good Night - Good Fight
Moin, Moin zusammen, geschlafen habe ich mal gar nicht gut. Mir fehlt meine orthipädische Gesundheitsmatratze.
Als erstes machten wir uns auf den hotelnahen „Strand“ zu besichtigen. Ein sehr idylisches Plätzchen mit aufgeschüttetem Sand und netten Palmen. Leider nicht wirklich hotelzugehörig oder öffentlich. Das heisst keine Liegen, Schirme, Duschen, Scheisshaus und das schlimmste: keine Strandbar und auch nicht wirklich sauber. Auf gut Deutsch, die Sandhaufenbucht is einfach da und kann von Mann, Frau (auch oben ohne) und Hund (an öffentlichenStränden nicht erwünscht) genutzt werden. Der Strand hat zwar was, aber eigentlich hat er auch nix. Aber gutes Training für die Karibik, da hofft man ja verlassene Strände zu finden. Ich notiere mir im Kopf: für Karibik eine Strohmatte mitnehmen. Ich begab mich trotzdem 2 mal in den ca. 22 Grad warmen Atlantik und schwamm einige Meter darin. Sehr angehem.
Wir verließen den Strand Richtung Hotel einige Stunden später und nach einem Kleinen Mini Mittagssnack suchten wir die Poolanlagen auf. Nur der Stockinger nicht. Er meinte kurz im Hotelinternen Gym trainieren zu müssen. Irgendwie wollte er auf das Zimmer um die Sachen zu holen, das hat aber scheinbar nicht so recht geklappt. Eine Stunde später sahen wir den Stockes verwirrt um die Poolanlagen irren um uns zu suchen. Um 17.00 hatten wir dann einen Termin beim Reiseanbieter. Hier wurde uns erklärte was wir uns unbediegt auf der Insel ansehen müssen. Eigentlich ALLES dazu hätten wir jedoch 4 Wochen Urlaub buchen müssen. Nun denn, was wir tatsächlich noch alles erleben, erfahrt ihr in den jeweiligen Episoden. Danach suchten wir wieder die Pools auf. Und dann geschah es, das Sensationelle, das Unerwartete, das Unfassbare: da Stockinger zog sein Oberteil aus und ergründete die Tiefen des Hotelpools. Ein Anblick, das sag ich euch. Warum er vorher nicht ins Wasser ist? Da gibt es massive Verschwörungstheorien: Rauchen und Wasser passt halt nicht so zusammen. Darum hatter er auch noch seine Ziggis samt Feuerzug in der Badehose als er den Pool beschwamm.
Danach gings ab ins Zimmer und unter der Dusche traf mich der Schlag. Ich war nackt. Nein, das war nicht der (Haupt)Grund. Ich hatte einen leichten Sonnenbrand inklusive „Batman“ Abdrücke der Sonnenbrille um die Augen.
„Ich bin Batman“.
Beim Stockinger sah die Sache anders aus: meine Schwester erlaubte sich, während er am Strand schlief, ihm ein Muster mit der Sonnencreme auf den Rücken zu „malen“. Schaut auch putzig aus. Fast ein bisschen wie Engelsflügel (aber wir alle kennen doch den Stockinger besser).
Nach dem Essen gingen wir eine Runde spazieren. An Bars und Shops vorbei gelangen wir endlich zum Hard Rock Hotel. Leider war der Shop schon geschlossen und in der Sky Lounge war geschlossenen Gesellschaft. Das heisst: Another Day, other luck. Einen Umtrunk später, in einem nahegelegenen Pup, machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel. Es war 23.00 und dort hatten die Bars noch alles for free. Einige Cuba Libres später.......wird Blogschreiben schon hart.
Also liebe Leute, es ist Schluss für heute.
Morgäääähn.
Also der „Wanderweg“ erstreckte sich über Stock und Stein und an einem riesigen Bananenfeld vorbei. Wir gingen ca. 15min dann haben wir unser auch schon Ziel erreicht. Der öffentlich Strand in Ajabo. Liegen und Schirm gibts für 4€. Am Schirm ist so ein kleines rotes Knöpfch, wenn man da draufdrückt, tata, kommt nicht Batman sondern der „Kellner“. Wie geil ist das denn. Bier für 1,5€. Ein Traum. Ich will hier nie wieder weg! Erstmal ein Bierchen bestellt und unstere Astralkörper mit Sonnencreme beschmiert. Nachdem wir gemütlich unser Bier geleert haben gings auch schon ab in den Atlantik. Mann konnte hier problemlos einige Meter auf sandigem Untergrund ins Meer reingehen. Bei 22 Grad Wasser und 26 Grad Lufttemperatur lässt es sich angnehm schwimmen. Geil ist auch der „Mitch Buchannon“ hier. Der Rettungsschwimmer hat so eine Art Jägerhochstand in Kombination mit einem Stein der aus dem Strand ragt. So scheint er auch recht cool drauf zu sein.
Frisch raus aus dem Wasser betätigt da Stockinger abermals den Roten Knopf: Bitte Bier, Bitte Bier (wo gehts den hier zur Häuseltür)
Nach diesem Bier musste ich erst mal in der Liege Chillen. Ich taufe den Strand liebevoll "Push-the-button" Beach.
Leider stellte sich danach doch ein ungeplantes Hungergefühl bei uns ein. Nur gut dass hinter uns gleich die Sansibar von Ajabo liegt und noch besser dass wir, falls wir dort Essen ein Flasche Wein geschenkt bekommen. Also los, auf was warten wir noch? Diesmal auf niemanden.
Also rauf auf die Terasse und zeitgleich beging ich scho den ersten Fail des Tages: ich bin so wie Gott mich schuf + Badehose rauf. Leicht Overdressed wenn ich die anderen Gäste so ansehe. Sagt aber keiner was aber etwas Blöd kam ich mir trotzdem vor. Aber T-Shirt holen? Wer bin ich? No Go! Ich bestellte mir trotzdem einen gegrillten Tintenfisch. Megageil war der. Eine Flasche Rose dazu. Im Hintergrund Live Musik. So stell ich mir in etwa das Paradies vor.
Back at the Beach heisst es erstmal eincremen. Mann will ja nicht braun werden. Und ich muss mal wieder chillen bevor ich den Atlantik erneut besteige ähmmm beschwimme.
Restlichen Tag bis zur Rückwanderung gemütlich ausklingen lassen. Aber halt! Da war noch was. Push the Button. Ein Bier geht um die Zeit immer noch.
Der Heimweg war so trostlos wie der Hinweg. Im Hotel angekommen erstmal Sand aus allen Körperöffnungen rausduschen. Dann ein kleinen San Miguel für zwischendurch. Um 19.00 haben wir wieder im Themenrestaurant reserviert. Kanarischer Abend ist heute angesagt. Da Stockes ist schon skeptisch: hoffentlich gibts da keine Kanarienvögel als Mini-Grillhendl serviert.
So leider haben wir einen kleinen Fehler im Sytem gefunden. Es gab heute gegen allen Erwartungen NICHT kanarisch zu essen sondern Italienisch. Ok. Ging auch.
So liebe Leute, heute ist es soweit: die erste Expodition in den Loro Park steht an.
Die Busfahrt führte uns über die Ostküste an den Norden der Insel zum Loro Park.
Die Fahrt war wenig spektakulär, viele Bananenplantagen und einge sehr geile Hotelkomplexe. Die Landschaft ist dort tatsächlich etwas grüner als im Süden. Das Wetter ist quasi optimal für den LoroPark. Leicht bewölkt und nicht allzu heiss.
Dann war soweit: der saagenumwogene Loro Park. Leider um mehr als eine halbe Stunde später als geplant. Die Geschichte dahinter ist es jedoch nicht wert erwähnt zu werden. Engländer, mehr sag ich nicht! Endlich. Bei meinem ersten Teneriffa Aufenthalt vor 2 Jahren habe ich es leider nicht hergeschafft.
Gekonnt navigiere ich uns an der Schlange der Pauschalrouristen vorbei denn wir haben ja die Priemium Tour gebucht.
Diese behinhaltet Einblicke hinter den Kulissen, reservierte Plätze in dem Shows und ein gratis Mittagessen.
Bis die Tour letztendlich begann erkundeten wir den Park auf eigene Faust. Der erste Eindruck war schon Megageil. Mann sieht auf Anhieb: der Park wurde mit Hirn, Herz und Leidenschaft für Tiere angelegt. Tip Top sauber und alles sehr gepflegt. Und alle Gehäge sind ausreichend Gross angelegt so dass sich alle Tiere wohl fülhen.
Als erstes sind wir zum „Acuario“. Da könnte ich mich Stunden aufhalten aber in Prinzip gibts das auch im Haus der Natur oder im Haus des Meeres zu sehn. Sehenswert ist hier definitv der Haifisch Tunnel. Man geht quasi durch eine Röhre eines riesigen Aquariums hindurch. So kann man rundherum alles toll beobachten. Viele Haiarten und weiss ich nicht alles. &Thomas: sogar einige Mantarochen waren dabei 🙊😉
Ein riesiger Glaszylinder mit 1000 von Neons erweckte ebenso mein Interesse wie ein Becken mit 100 Nemos (Clownfisch) und einer Dori (Doktorfisch). Ob dass Zufall ist? Als nächstes gings zu den Krokos und weiter zur Papageien Aufzuchstation samt Labore, Behandlungszimmer und OP-Saal inkl. Personal. Alles transparent und einsehbar angelegt. Nicht schlecht der Specht. Dann über Urwaldnah angelegte Wanderwege (wie in Jurassic Park) sind wir zu den Aragehägen gekommen. Beeindruckend und wunderschön die Vögel. Des weiteren sind entlang der Wege sehr viele kleine Volieren mit kleineren Vögel. Dazu später mehr. An den Löwen, die anmutig und klischeehaft auf dem Königsfelsen thronten vorbei, sahen wir noch Glapagos Schildkröten, Ermännchen (lustig zum zusehen) und Flamingos. Über die „Orquidario“ gings zum Jaguar und Panthergehäge. Tolle Tiere. Gegenüber befand sich das Gehäge mit den roten Pandas, die wir leider nicht entdecken konnten.
Wie schnell die Zeit vergeht. Die VIP Tour beginnt...
Unsere Parkführerin war die Sabine, schon ein älteres Baujahr und war schon an allerhand Orten auf der Welt. Wenn sie das Erzählen beginnt merkte man sofort, sie lebt für den Park und die Tiere darin.
So erstmals wurden uns einge Fakten über den Park näher gebracht. Was ich mir gemerkt habe: Gründer ist eine Hr. Wolfgang Kiessling und hat im Dezember 1972 den Park als reine Papageien Auzuchtstation erbaut. Das ist vermutlich auch der Grund warum es soviele Folieren gibt. Im Loro Park gibt es 340 Papageien Arten und Unterarten. Respekt.
Das nächste Bemerkenswerte: Der Herr K. wohnt auch nich im Park. Sehr geil.
Gut, die restlichen Infos kann man im Internet nachlesen.
Erste Staion: die Gorillas.
Beeindruckend. Hier haben sie 6 Männchen in einem riesigem Gehäge. Ach ja: die Tiere dürfen nicht gefüttert werden! Das Futter der Tiere wird streng kontrolliert und Dosiert. Ein Engländer hatte versucht mit einer Banane einen solchen Gorilla herzulocken. Der wurde aber schönsten zur Sau gemacht von der guten Sabine. Backstage bei den Gorillas sahen wir was sie so alles zum Futtern bekommen. Glutenfreien Babybrei mit Honig, Kräutertee, Laktosefreie Milch und Obst. Die Schlafplätze konnten wir auch einsehen. Jeder einceigenes „Zimmer“ samt Fussbodenheizung. DieStammbäume der einzelenen Gorillas war auch abgebildet.
Warum es nur Männchen sind? Kann sich vermutlich jeder Universum Seher zusammenreimen. Alphamännchen inkl. mehreren Weibchen und Jungmännchen klappt in der Natur, aber nicht im Zoo. Desweiteren sind die Gorillas in einem speziellen Program. Braucht ein anderer Zoo für dessen „Herde“ ein Neues Alpha Männchen kann er das hier anfordern. Hier wurde uns ein Beispiel erzählt wo der Austausch und die Zucht geklappt hat obwohl das Männchen zuvor noch nie ein Weibchen gesehen hat. Sowas freut einen dann einfach.
Zweite Staion: „Planet Penguin“.
Die grösste und modernste Anlage für Pinguine weltweit. Dort leben ca. 250 Pinguine in 6 Arten unterteilt.
Als erstes sahen wir die Anlage der Humboldt Pinguine, benannte nach den grossen Forscher. Diese Art ist leider massiv von Aussterben bedroht. Sie mögen es auch etwas wärmer: 21 Grad. Aber hier im Loro Park bauen sie sogar Nester und züchten. Selbst im Wasser der Anlage schwimmen Fische. Im späteren Verlauf sehen wir dann auch den Unterwasserbereich der Anlage. Schön zuzusehen wie die Pingus dort zu rummtauchen.
Als nächstes betraten wir den Bereich mit den arktischen Pinguinen. Wahnsinn! Eine Riesen Anlage mit Kaiser-, Felsen-, Esel- und Zügelpinguinen. Vor der Anlage stellt man sich auf ein Laufband und wird so um die Anlage Transportiert. Die Anlage hat eine gewaltige Schneemaschiene die täglich 15 Tonnen Schnee produziert die auf die Pinguine herabgerieselt wird. Auch die Lichtverhältnisse werden exakt der in der Natur herrschenden Bedingungen nachgebildet. Auch diese Pinguine vermehren sich regelmäßig. Da wir ja die Premium Tour gebucht hatten gings wieder hinter die Kullisen. Wir sahen Fotos vom Bau der Anlage und erfuhren wie die ersten Kaiserpinguine den Weg in den Loro Park fanden. Diese möchte ich euch narürlich nicht vorenthalten: es wurde eine Expidition in die Arktis gestartet. Dort wurden aus verlassenen Nester 117 Pinguin Eier eingesammelt. Diese wurden entsprechend verpackt und warmgehalten und erster Klasse nach Teneriffa geflogen. Die Gäste der Holzklasse sollen nicht schlecht gestaunt haben als sie dies erfuhren. Nach während des Fluges schlüpfte der erste Kaiserpinguin. Dieser lebt auch noch im Park und ist der älteste der Kaiser.
Was eigentlich als Experiment begann erpuppte sich als voller Erfolg. Sage und schreibe 73 Pinguine schlüpften aus diesen Eiern. Mit dieser Anzahl hat niemend gerechnet. Unsere Führerin voller stolz: dieseExpedition hat 73 Pingus das Leben gerettet. Alles auf einer Fotowand dokumentiert. Weiter gings in den Technikraum. Auch sehr beeindruckend: Wie im Park alles sauber und aufgeräumt und modernste Technik. Das Wasser sämtlicher Salzwasseranlagen wird frisch aus den Tiefen des Meeres gepumt. Dannach vorgefiltert und über einen riesigen Sandfilter zur Aufbereitung gebracht. Viel kommt da nicht mehr hinzu. Es werden im ganzen Kreislauf keine chemischen Mittel verwendet. Alles Natur pur. Selbst in den Anlagen der Pingus wird 10mal täglich die Luft gewechselt. Da diese ja die reine, -1 Grad kühle Arktisluft gewohnt sind. Wasser im Arktisbecken 11-13 Grad. Gefüttert werden die Tierchen mit Fischen aus kontrollierter und nachhaltiger Fischzucht. Darauf wird hier sehr grossen Wert gelegt. Im Loro Park selber gibt es keine Fische die anderen Tieren verfüttert werden. Um alles möglichst rein zu halten werden alle nicht gefressen Fische nach einet Stunde wieder weggeräumt. In der letzten Anlage finden wir noch Papageientaucher. Auch witzig denen zuzusehen. Aber die Zeit läuft, die Orcas warten. Auf den Weg dorthin mussten wir eine Wendeltreppe hinuntersteigen. Im Mittelpunkt der Wendektreppe ist ein Blickfang positioniert. Ein riesiger Glaszylinder 50m hoch, voll mit lauter Meerbarsche. Sicher 1000e. Wie gesagt: Im LoroPark lebende Fische sind Freunde und kein Futter.
Wie oben schon erwähnt kamen wir beim Unterwasserbereich der Humboldts vorbei.
Nun aber los zu den Orcas! Auf den Weg dorthin konnten wir noch kurz die Ameisenbären, Faultiere und einige kleine Affenarten besichtigen.
Dritte Station: Orca Ocean
Bei den Orcas gingen wir als erstes Backstage. Besser gesagt Downstairs in den Bereich zwischen den Becken. Auf den Weg dorthin sahen wir wieder Fotogalerien über den Bau der Becken und Arena. Ebenfalls wurde einiges erklärt über die Geschichte der hier lebenden Orcas. Insgesamt 6 Stück. 2 Männchen, 2 Weibchen und Junges und kürzlich ein vor Holland gestrandetes Weibchen dass die Regiergung dem Loro Park zugesprochen hat. Die Namen: Keto, Tekoa, Kohana, Skyla und Adan (Jungtier). Adan ist in dritter Generation in Zucht und der erste in Europa gebohrene Orca. Keto is das Alphatier und 14 Jahre alt, wie bei Free Willy hat auch er eine gebogene Schwertflosse. Einer dieser Orca wurde aufwendigst wia Flugzeug nach Teneriffa transportiert. Um sich ans fliegen zu gewohnen wurde er dazu vorbereitent immer wieder zwischen den Seaworlds in Amerika hin und her geflogen. Sowohl Geburt und Heranwachsen des kleinen als auch der Transport ist hier in Bildern dokumntiert. Die Tierchen leben in einem 22 Mio Liter fassenden Becken, 65m tief. Wenn es, abgesehen vom Meer, eine wirklich Artgerechte Haltung von Orcas geben sollte muss es ohnehin hier sein. Alles ist tip top sauber und gepflegt. Dass Wasser stammt wie bei den Pinguinen aus dem Meer.
Nur die Aufbereitungsanlagen sind wesentlich grösser. Die Orcas fressen bis zu 250 kg Fisch täglich. Da hier ja jede Menge Pinguine gezüchtet werden dachte ich mir ab und an könnte man den Orcas einen Pinguin servieren. Aber das wiederspricht ja der Park Philosopie.
Nun gingen wir in den nächsten Raum. Hier waren auf jeder Seite zwei Fenster. Ca. 1x1 Meter gross. Durch diese konnte man dann in die Becken schauen. Und dann war es so weit: mein erster echter Orca. Beeindruckend gross als sie vorbeischwammen. Leider waren die Regel hier unten sehr streng. Keine Fotos, die Reisegruppe durfte sich nur an einem Fenster versammel. Die Gefahr dass hier ein Engländer wieder auffällig wird ist zu gross. Irgendwelche Handbewegungen waren auch verboten. Die Orcas konnten dass als Aufforderung für ihr Tricks betrachten. Wenn die Gruppe nur an einem Fenster steht hat die Betreuerin das alles im Blick.
Somit endet die Führung duch die Katakomben und wir wurden rausbegleitet. Sabine verabschiedete sich unf wünschte uns noch viel Spass und einen schönen Tag.
Dann suchten wir schon die Arena auf. „Splashzone or No-Splashzone“ war nun die wichtigste Entscheidung. Da wir jedoch reservierte Plätze im besten Sichtbereich hatten suchten wir diese auf. Auf Nasswerden hatte ohnehin keiner Bock von uns.
Die Show geht los unter lauter Musik und dem Getöse der Menge „raste“ Keto mit knapp 40km/h ins Becken und machte ein paar Sprünge. Danach waren die anderen dran. Die hatten so viele Tricks drauf die kann mann hier gar nicht so beschreiben. Sprünge, Salto, Rollen, winken, singen, Tanzen und mit ihren Schwanzflossen das Puplikum in der Splashzone nassmachen. Die Show dauert knapp 25 Minuten. Den Orcas scheinte dass Spass zu machen. Immerhin gabs nach jedem Trick Fischileins als Belohnung.
Dann war der Zauber auch schon vorbei. Ab zum Mittagessen. Hier verschone ich euch mit Details. Die Zeit war ohnehin knapp bemessen und wir eilten zur Seelöwen Show.
Dem Stockinger war das zu stressig und er suchte eine Toilette auf. Ich glaub der hat diese Show verpasst.
Das Männchen hatte seinen eigene Platz, die anderen saßen auf einem Holzbalken. Zu den Tricks: sie konnten klatschen, winken, küssen, verstehen ja/nein und können dazu nicken oder die Flossen vors Gesicht halten 🙈, geworfen Ringe mit dem Hals fangen und das beindruckenste: einen Ball auf der Nase ballancieren. Das grosse Männchen kletterte sogar die Treppe hoch, rutsche die Rutsche runter und versenkte denn Ball in einem Korb ohne dass sich der Ball sichtbar bewegte. Ein anderer ist mit Ball auf Nase über ein eintsprechend hohe Stange gesprungen. Ohne Ballverlust. Genial. Alle diese Tricks wirkten sehr lustig und verspielt. Auch hier gabs als Belohnung Fisch für die Seelöwen. Sie bettelten auch immer ganz süss danach.
Der krönende Abschluss nach 20 minütiger Show war eine Tanzeinlage der beiden Trainer mit zwei der Seelöwen. So jetzt hatten wir noch knapp 40 Minuten bevor der Bus heimfuhr. Viel war hier nicht mehr drin. Dem Stockinger seine Stressanzeige am Handy war schon im Dunkelroten Bereich und sprengte somit schon die Skala. Auf dem Rückweg haben wir uns noch die Schimpansen angesehen. Um 16:15 beendeten wir dann das Abenteuer Loro Park.
Absolut empfehlenswert und ein Muss bei einem Teneriffa Aufenthalt!
Langsam neigt sich der Tag dem Ende entgegen. Sehen konnten wir leider nicht alles: Tamarine, die Loro Show, die Otter, das „Aquaoviva“, die weissen Tiger und die Delphine vielen der Zeit zum Opfer.
Also das mit den Delfinen ist leider eine traurige Geschichte: einer der Trainer hat versehentlich die Delfine ins Becken der Orcas gelassen. Dann kann jeder 1+1 zusammenzählen. Der Stärkere frisst den Schwächeren. Leider wurden die Delfine hier gefressen oder schwer verwundet. Muss wohl eine Riesensauerei im Becken gewesen sein. Schade, Schade 😥
Quatsch mit Sauce. Sowas passiert hier im Loro Park bei den Top Ausgebildetern Trainern und der ganzen Sorgfalt und Führsorge bestimmt niemals. Geht auch nicht. Streng getrennte Becken. Und eben jenes der Delfine wird gerade renoviert. Leider zu unserem Nachteil. Aber den Flippers kommt es entgegen. a) neues Topmodernes Becken und b) Urlaub!
Anfänglich bot sich uns das gleiche Bild wie bei der Hinfahrt. Viele Hotelkomplexe und Riesige Bananenfelder. Die Vegitation erschien mir auch üppiger alsim Süden. Doch je länger und vor allem höher wir raufführen desto mehr veränderte sich das Landschaftsbild. Es wurde wieder karger und steiniger. Wir haben die Teide Hochebenen erreicht. Auch der Nebel hielt dann langsam Einzug. Bei der Auffahrt der Berge waren die Serpentien noch eher langarmiger und nicht so Kurvenreich. Der Nebel wurde teilweise so dicht dass man kaum weiter als zum Strassenrand sah. Den Temperaturunterschied kann ich nur schätzen aber der dürfte draussen deutlich spührbar gewesen sein. Nicht falsch verstehen: wir waren da nicht am Teide selbst sonder die Strasse drum rum um Icod de Los Vinos. Langsam ging es wieder Bergab, der Nebel lichtete sich wieder und die Serpentinen wurden enger und kuviger. Vor einigen Kurven musste der Bus sogar anhalten und sich vortasten oder hupen damit es keine Kollisionen mit dem Gegenverkehr gab. Ich fand dass immer sehr spannend.
Ein Hoch auf den Busfahrer der das mit Bravur meisterte. Die Landschaft veränderte sich wieder. Zuerst riesige Kakteenwiesen. Alle hatten sogar Früchte drauf. Ich weiss zwar dass es in dieser Gegend einige Kakteen Produkte geben soll aber ob diese da einfach wachsen oder gezielt betreut werden kann ich nur mutmaßen. Häuser oder Leute sah man hier kaum. Hin und wieder kamen Abschnitte da wuchsen nur Nadelbäume. Wir kamen auch in der Nähe der Ortschaft Masca vorbei. Diese soll sehr sehenswert sein und soll für sein Palmfrucht Produkte usw. bekannt sein. Viel konnten wir von dem Örtchen leider nicht erkennen. Aber wer weiss, vielleicht kommt da noch ein Blogeintrag hierzu.
Die Serpentinen erstreckten sich quasi bis zur Küste. Dadurch konnte man schon die Hotelsyklines der unten liegenden Ortschaften erkennen. Los Gigantos oder Playa de la Arena (wo ich vor 2 Jahren war) um nur einige zu nennen. Leider zog sich das letzte Stück genauso wie durch die Serpentinen. Und Reisegäste mussten ja auch immer wieder zu ihren Hotels gebracht werden. Gott sei Dank wurden wir früh geholt und sind somit auch früh an der Reihe. Obwohl die Strecke übern Westen kürzer ist braucht man genau so lange wie über den Osten.
Thomas (Montag, 25 September 2017 07:16)
MANTAROCHEN.... ich verfluche dich!
Wie bereits gestern erwähnt: Heute gibts wieder einen Strandtag. Daher machten wir uns nach dem Frühstück wieder auf den 15 Minütigen Wegnach Ajabo zur „PushtheButton“ Beach. Auf den Weg dorthin sahen wir jede Menge kleine Eidechsen. Art unbekannt.
Menno, „Der frühe Wurm hat doch einen Vogel“ 😴
So ihr werdet bestimmt schon sehnsüchtig drauf warten was wir heute so unternehmen. Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen aber als ersten möchte ich mal meiner Mutter zum Geburtstag gratulieren: „Muddi, Alles Gute 😘“ Keine Angst, ich rufe sie später auch noch an.
Jetzt aber:
Wir machen eine Jeep Safarie zum Teide und in das bereits erwähte Örtchen Masca. Warum mit dem Jeep zum Teide? Bergsteigen kann doch jeder und ich bin ja eher der coole Standtyp 😉.
Der Bus kommt um 8:30, vorher noch frisch machen und frühstücken. Die Zeit läuft.
Unser Fahrer mit dem Namen Hector wartet schon als wir zum Treffpunkt kamen. Selber fahren dürfen wir ja leider nicht. Leider mussten wir erneut auf zwei Hotelgäste warten. Als diese 15 Min später nicht kamen fuhr er los. Richtung Americano zum Treffpunkt.
Hier werden wir der Nationalitäten und Hotels nach, in andere Buse umorganisiert. Hector bleibt zwar Reiseleiter der deutschsprachigen Gruppe aber unser neuer „Tranporter“ heisst Reico. Los gehts. Über Arona nach Vilaflor wo wir erste Pause machen. Die Fahrt führte uns an einer schmalen, kurvenreichen Strecke den Berg hinauf. Hier hätte selber fahren echt Spass gemacht. Durch einige kleine Dörfer vorbei. Hier stehen auch recht fette „teneriffarische“ Villen. Auf halben Weg machten wir ebenfalls einen Stop für ein Gemeinschaftsfoto. Und es wurde uns die Geschichte und die Namensbedeutung der Kanaren und deren Inseln erklärt. Ich denke diese ist hinlänglich jedem bekannt. Wenn nicht bitte Dr. Google fragen. Ach ja, ein kleiner Nachtrag zu Episode 4: die Nadelbäume sind Kiefern.
Next stop. El Teide. Der Weg hierher für uns immerhin über eine zweispurige Strasse. Die Autos werden auch schon mehr. Das Wetter ist perfekt. Fast wolkenlos. Ich möchte soweit gehen und behaupten das beste Wetter des bisherigen Urlaubes. Eigentlich optimal für den Strand. Aber für hier oben passt es auch. Sehr gute Sicht überall hin. Nur überm Meer ist es etwas diesig aber La Garoma ist zu sehen. Wir erreichen nun den Nationalpark. Wir machten mal den ersten Stop. Und der Teide liegt nun endlich in scheiner vollen Pracht vor uns. Leider ist die Kraterspitze (noch) in Wolken eingehüllt. Hier gabs ein Jeep Gruppen Foto. Auf den Weg hierher waren schon jede Menge „Points of interests“. Namen haben diese Ortschaften leider nicht. Weiter gehts die Strasse entlang durch die Ucanca-Ebene hindurch. Hier sollen auch einige Filme wie Star Wars gedreht worden sein.
Weiter gehts bis bist zu einem Rastplatz kurz vor der Teide Seilbahn. Hier gibts ein Hotel und ein kleine beschauliche Kirche. Daneben sind drei Felsformstionen. Die Roques de García. Der bekannteste der bizarr geformten Türme aus vulkanischem Gestein ist der Roque Cinchado, der auch Steinerner Baum oder Finger Gottes genannt wird und als Wahrzeichen der Insel gilt.
Recht beliebt hier. Die Busse und Touris werden immer mehr und klettern überall rauf was erreichbar ist. So die Wolken weichen langsam über den Teide und wer sehen ihn in seinen vollem Ausmaß. Die Seilbahn (endet bei 3270m) ist ebenfalls im Betrieb. Wer von da weiter hoch will braucht eine Sondergenehmigung. Hier erfahren wir dass dieser Ort ca. auf 2200m liegt. Der Teide ist knapp 3718m hoch. Und somit der dritthöchste Vulkan, mit 7500m über dem Meeresboden, der Welt. Die anderen beiden sind auf Hawaii. (@Thomas D. kann ich vermutlich zur Bestätigung in deinem Blog nachlesen) und somit ist er der grösste Berg Spaniens. Desweiteren gibt es hier in Teneriffa 400 +/- 15 Vulkane von denen nur mehr der Teide „aktiv“ ist. Letze Erruption war 1909. Nach einer kurzen Pause ging es die Strasse wieder zurück. Aber nur teilweise. Wir unrundeten den Teide quasi in andere Richtung etwas weiter. Hier gab es eine lange Strasse. Links und rechts begleitend von Lawagesteinen. Off Road fahren geht hier sicher nicht. Wachsen tut hier wenig bist nichts. Wir blieben wieder stehen und erfahren das wir nun die sogenannte „Nase des Teides“ welche zuletzt Lave spuckte vor uns hatten. Den Lavastrom konnten man deutlich erkennen. Hier erfuhren wir auch dass es strengstens verboten ist einen Lavastein als Souvienier mitzunehmen. Mist, ich hatte mir schon einen so schönen fürs Aquarium ausgesucht. Der nächste Stop war dann schon knapp ausserhalb des Nationalparkes. Hier begannen dann schon langsam die Kiefern wieder zu wachsen. Hier wurde uns anhand einer Schautafel am Strassenrand die letzten Ausbrüche der Vulkane und deren Bedeutung für die Insel erklärt. Hab mir leider nicht alles merken können. Und schon ging es auch weiter. Die Vegetation veränderte sich nun langsam wieder. Die Kieferwälder wichen wieder den Kakteen wie in Episode 4 beschrieben. Aber diesmal schaute es aus als würden diese tatsächlich „gefarmt“ werden. Was ich interessant fand, die Leitplanken waren alle aus Holz.
Fazit zum Teide:
Als Österreicher ist man ja Berge gewohnt aber in Teneriffa ist es halt "Der Berg".
Und:
„Ich bin nicht der Typ für einen Berg sondern will Meer“
Auf den Weg nach Santiage del Teide machten wir noch knapp 70min Mittagspause. Hier gab es Riesenportionen.
Next and Last Stop: Masca (Maske -> vermutlich „das versteckte Dorf“)
Hier ist mal eindeutig der Weg das Ziel (ohne das Dorf schmälern zu wollen). Der führt von Santiago del Teide 5km durch eine extrem schmale Serpentinen Strasse. An den Strassen entlang wuchsen Kakteen, AloeVera Planzen und auch interessanterweise wie ich finde: Palmen. Prinziepiell ist es hier ratsam vor jeder Kurve zu hupen. Unser Jepp Konvois hat hier aber schon vieles an Erfahrung umd „geheime“ Tricks auf Lager. Diese fuhren z.B. Mal in Unterschiedlich Abständen oder blieben stehen. So wusste der sich dahinter befindende Jeep sofort: bis dahin kommt mal kein Auto. Unser Fahrer fuhr das wie im Schlaf. Ich saß vorne und wünschte ich könnte auch fahren. 5km später erreichten wir Masca. Was soll ich gross sagen, ein Bergdorf halt. Wir erfuhren wieder einige Infos. Masca war in seiner Geschichte eigentlich ein Piratendorf. Macht ja auch Sinn da in den Bergen, zwar weit weg vom Meer aber ansonsten gut versteckt. Und nur über einen Trampelpfad zu erreichen.
Die geterrte Strasse hierrunter gibt es erst knapp 3 Jahre. Teerzeit: 1 Monat. Masca hat aktuell 85 Einwohner davon 2 Kinder die in einen 20km entferten Ort zur Schule müssen.
Wer hier auf Idylle hofft? Nicht erraten. Sehr viele Touristen hier. Sogar ein grosser Tui Kreuzfahrbus hat sich hierher verirrt. Wie der duch die Serpentinen gekommen ist?
Wenn man die 4-5 Restaurants, die eine Bar und die zig Souvenierstände abzieht bleiben nicht mehr viele von den 85 Einwohnern übrig. Wie in Episode 4 schon mal angeschnitten weiss ich nun auch was die Spezialität von Masca ist. In den Souvenierläden wurde uns Kakteensaft, Palmensaft und jede Menge AloeVera Produkte angeboten. Wir machten erneut kurz Pause und tranken das grauenhafteste Bier unseres Urlaubes. Unser Fahrer hielt uns an pünklich zu kommen, falls weiter Touristenmassen oder gar die grossen Busse anströmen würden. Waren wir natürlich. Wir waren auch recht flott die Serpentienen rauf und überholten sogar ein Auto. Nun gings ab nach Hause. Spektakulärlose Heimfahr. Bis auf die Randnotiz dass auf einen dieser Autobahnen „Fast and Furious 6“ gedreht wurde. Da kam die Erinnerung an die Jeep Fahrt in Kreta wieder hoch, gell Woiferl alias Vin Diesel.
Back im Hotel war es noch früher später Nachmittag. Also suchte ich noch die Poolanlagen auf. Hier chillte ich noch etwas und machte auf dem Weg ins Zimmer noch einen Absacker an die Hotelbar. Da wir heute etwas später im Themenrestaurant reservierte hatten, war da genügen Zeit für. Da traf ich dann eh meine beiden anderen Reisegefährten wieder. Danach frisch machen und den Abend beim Kanarischen Dinner (heute wirklich, und an der Bar ausklingen lassen.
Bernd: Blog schreiben nicht vergessen.
Ach ja, da war ja noch was...
Thomas (Mittwoch, 27 September 2017 17:57)
Da haben wir gemeinsam in kürzester Zeit, die drei höchsten Berge der Erde bestiegen. Sehr gut! Kann man mal machen...
So der letzte ganze Tag bricht an. Geschlafen habe ich aus diversen Gründen wieder mal sehr schlecht. Irgendwie schlafe ich auf den Liegen am Strand/Pool besser als in diesem Bett.
Die Sonne ist schon aufgegangen als ich den Balkon betrat. Aktuell schaut es wieder nach einem sehr herrlichem Tag aus. Geplant haben wir nicht sehr viel für heute. Shoppen und Strand
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg Richtung der beiden Hard Rock Hotels Towers. Zu deren Füssen gab es einen Supermarkt namens Hiper Dino, einige Bars und unzählige Souveniershops. Wir bunmelten erstmal gemütlich durch. Das Gute ist, ich fühle mich nicht in der Pflicht extrem viele Mitbringsel „mitzubringseln“. Einzig für meine beiden, noch nicht Erwachsenen Patenkinder und für meine Mutter habe ich eine Kleinigkeit besorgt. Für die wenigen Menschen in meinem Umfeld die in deren Urlauben, auch an mich denken, habe ich natürlich schon eine Kleinigkeit besorgt. Für mich habe ich natürlich auch Ausschau gehalten. Ich belohne mich meist mit einem Glasquader in dem irgendwelche landestypischen Symbole/ Wahrzeichen oder die Inselkontur eingelasert ist. Ich fand tatsächlich einen Laden der sowas im Sortiment führte. Ich entschied mich für den Quader mit den Teneriffa Unrissen und einigen Delfinen. Beim letzten Teneriffa Aufenthalt entschied ich mich nämlich für einen Quader mit den Inselumrissen und 2 Aras. Dass hoffte ich zumindest. Sonst habe ich den doppelt.
Ich machte auch noch einen Absacker in den Shop des Hard Rock Hotels. Ich habe sogar 2 ziemlich cool Shirts entdeckt die meinen hohen Ansprüchen gerecht hätten werden können. Leider ist meine Shirtgrösse hier in Teneriffa auch bei anderen Touristen sehr angesagt und war somit: „Sold out“
Der Rest in meiner Grösse war eher 0815 Ware. Somit verließ ich den Shop ohne textiles Andenken aus Teneriffa.
Romana und Dominik hatten scheinbar jede Mege Souvenierverpflichtungen. Sie kamen vollgepackt mit Taschen angedatscht. Dominik hatte im Hiper Dino eine Kühltasch voll Bier erworben. Prinzipiell eine Gute Idee. Aber sauschwer das gute Trum. Wir wechselten uns selbstverständlich beim Tragen ins Hotel ab. 😉
Die Mittagshitze brütet bereits sehr stark und wir kamen ganz schön ins Schwitzen.
Back im Hotel. Pack die Badehose ein, nimm das kleine Schwesterlein samt Stockilein und dann ab zum Strand.
Das Wetter schlug leider etwas um. Wolkig und windig. Immerhin aber gut warm oder eher schwül. Aber das kann sich schnell wieder ändern. Dann passierte etwas was ich nie für möglich hielt. Die beiden gingen doch tatsächlich vor mir ins Meer. Ich bin stolz Auf sie. Hier am Strad chillten wir so dahin und der Bestellknopf musste wieder Überstunden machen. Was ich noch als Nachtrag zu Episode 3 habe: der Tintenfisch in der Sansibar schaut nicht nur lecker aus, er ist es auch! Dass Wetter war auch sehr seltsam heute. Sonne Wolken Mix und oh Wunder oh Wunder es „regnete“ sogar kurzzeitig. Highlight des Tages war Mr. Stockenhuber. Er war zwar saumüde konnte aber auf den Liegen nicht schlafen. Ich und Romana jedoch schon. Romana wollte er aber auch nicht schlafen lassen. Also buddelte er ihren Sand vom Liegenfuss weg bis sich die Liege absenkte. Was für ein Naturschauspiel. 🤣
Danach buddelte er die Löcher wieder zu. Und sein Feuerzeug mit ein. 🤣
Panik brach aus. Wie soll man ohne Feuerzeug eine Zigarette anzünden. Die folgenden 10-20 Minuten wars dann ruhig während Dominik das Feuerzeug im Sand suchte. Im Laufe des Nachmittages nannte er mich und Romana Penisonisten (Rentner) weil wir nur auf der Liege rumchillten und Ebook lasen und ihn nicht bespassten.
Die Wellen waren auch sehr hoch heute.
Und wer sich nun fragt wie es mir mit meinem Rettungsschwimmer Abzeichen ergangen ist? Knapp verpasst ist auch vorbei. Aber für den heimischen Pool sollten meine Kenntisse reichen.
Der Tag neigt sich langsam dem Ende und wir verabschiedeten uns von Strand und Meer. Wehmut kam auf den langsam wird uns „die dunkle Bedrohung“ in Form der Abreise real.
Zurück im Zimmer wurde dann schon mal begonnen die Koffer vorzupacken. Nach dem Duschen gingen zur zum Abendessen. Diesmal nicht ins Themenrestaurant sondern ins normale. Und ta da: die hatten auch Themenabend. „Mediterianisch“. Was für ein Glück. Und es gab viele tolle Sachen. Gegrillte Garnelen, Muscheln, meeresfrüchte Pealla, Thunfischsteak, Lachs vom Grill dazu eine Minzsauce uvm., die Minzsauce war so dermaßen genial, die werd ich wohl mal selber nachkochen. Normalerweise schreibe ich ja nicht so ausführlich über Buffetessen aber das war das beste Essen in dieser Woche. Man merkte dies auch. Das Restaurant war bummvoll. Nach dem Essen suchten wir uns ein barnahes Plätzchen zum UNO zocken. Anfänglich sah es so aus als würde der Stockinger doch tatsächlich gewinnen und er meinte er wäre der ware UNO Meister und dass soll ich unbedingt in meinen Blog rein schreiben. Ok, mach ich doch glatt. Gewonnen hat natürlich der wahre ähm die wahre UNO Meisterin. Romana ist, glaub ich, mit Spielkarten in der Hand auf die Welt gekommen. Einige Drinks später war dann auch schon Sperrstunde. Ich und Dominik gönnten uns auf der Terasse noch ein Döschen.
Danach zähneputzen, pullern und ab ins Bett.
Das letzte Mal sehen wir in diesem Urlaub sie Sonne über Teneriffa aufgehen. Wetter schaut wieder ganz nett aus.
Der Bus kam, gemessen spanischen Verhältnissen, pünktlich. Klartext: 10 min zu spät. Egal. Die Fahrt zum Flughaven war erreignislos. 1,5h Zeit alles zu erledigen sollten ausreichen, möchte man meinen. Mal schaun. Wir begaben uns als erstes zum Koffer Check in, panisch sahen wir uns immer wieder um, ob wir die „ schrecklich nette Familie“ aus Episode 1 wieder sahen. Schwein gehabt. Die bleiben wohl noch. Danach Pipi Pause, Raucherpause. Danach durch die Personenkontrolle. Noch etwas im Duty Free gebummelt und ein Wasser aus dem Automaten gezogen (Reminder aus Episode 1: im Flugzeug is alles „günstig“ zu erwerben).
Danach zum Bording. Die nächste elendslange Schlange. 5min vor der Abflugzeit nahmen wir unsere Plätze ein. Wie schnell doch so die Zeit verrinnt. Laut Pilot starten wir Pünktlich und haben eine recht kurze Flugzeit von 4h 10min. Wir starten und ich dachte mir wehmütig: Adjios Teneriffa. Das mit der Flugzeit relativiert sich während des Fluges wieder. Nachteile des späten Check in gibts natürlich auch. Wir saßen nicht in einer 3er Reihe nebeneinander. Inmerhin saß Romana Links vom Gang, Stocki Rechts davon und ich dahinter.
Wenn mich meine geografischen Kenntnisse nicht täuschten, flogen wir gegenn 20:45 in den französchen Luftraum ein. Warum ist das erwähnenswert? Irgendwo da unten, genauer gesagt in Paris spielt der FC Bayern gerade Champions League. Ich kann die Hymne quasi schon hören und die Gänsehaut spühren. Nur sehen kann ich nix. 😓
Blöde Heimreisezeit ausgewählt. Naja hilft nix.
Zur Ablenkung gönnte ich mit noch ein Parfum im hier rumrollenden DutyFree Waggerl. Obs ein Schnäppchen war? Wer weiss das schon. Meines ist alle und ich brauchte wieder eines.
Auf einen Bordfilm/serie wurde auch verzichtet (da hättens das Spiel auch übertragen können, da wusste ich vom Debakel und vom Trainerrausschmiss noch nichts). Also musste meine Unterhaltungselektronik wieder herhalten. Naja für was ist sie denn da, wenn nicht zum Unterhalten.
Im Flieger ist es auch sehr unruhig, viele Leite laufen hin und her. Kenne ich so mal gar nicht. So doch überpünktlich in MUC gelandent, Koffer holen und unser Taxi suchen.
Scheisse, koid is hier in MUC. Oktoberfest wäre auch noch geil gewesen, aber um diese Zeit?
Taxi kommt auch sehr rasch und im nu sind wir beim Auto. Rein und rauf auf die Autobahn. Kurzer Stopp beim MC Donald und dann aber heim. So gegen 1:20 hiess es dann Home Sweet Home. Die Katze begrüsste mich auch sehr herzlich und nach einigen Streicheleinheiten gehts jetzt aber ab ins Bett.
Ganz Schluss ist jetzt noch nicht mit meinem Reiseblog. Morgen oder Übermorgen gibts noch das Wort zum Sonntag ähmmm nein, es gibt einige abschliessende Worte. Im dem Sinn: Gute Nacht.
Hier möchte ich noch etwas hinter die Kulissen blicken, Outtakes erzählen und ein Fazit über die letzte Woche abgeben.
Kommentar schreiben
Tatilein (Mittwoch, 20 September 2017 13:46)
Typisch burgi... glei in der früh hast dir scho das erste bier gegönnt ;)
Tom (Mittwoch, 20 September 2017 16:10)
Whooohoooo.... Konkurrenz.
Ich freu mich :D
Woiferl (Mittwoch, 20 September 2017 23:09)
Hangover 4.0 ich war dabei! Des war echt lustig!
Tanja Koller (Sonntag, 24 September 2017 20:02)
Hangover 4.0 ich hab davon gehört..... ich fahr morgen dafür ein paar Runden im Bierzelt nachdem ich Nicos Kindergeburtstag gut gemeistert habe �